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Deutschbuch 2 Klasse

Deutschbuch fur 2 Klasse. Manual germana pentru clase cu predare intensiva in germana.

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MINISTERUL EDUCAȚIEI

Elke Dengel
Ioana-Adriana Hermann
Tita-Mirela Mihaiu
Liana-Regina Iunesch

DEUTSCHBUCH 2

EDITURA DIDACTICĂ ȘI PEDAGOGICĂ S.A.


Acest manual este proprietatea Ministerului Educației.
Acest manual școlar este aprobat prin Ordinul Ministrului Educației nr. 4065/16.06.2022
și este realizat în conformitate cu Programa școlară aprobată prin Ordinul Ministrului
Educației și Cercetării nr. 3418 / 19.03.2013.

116.111 - numărul de telefon de asistență pentru copii.


MINISTERUL EDUCAȚIEI

Elke Dengel
Ioana-Adriana Hermann
Tita-Mirela Mihaiu
Liana-Regina Iunesch

DEUTSCHBUCH 2

EDITURA DIDACTICĂ ȘI PEDAGOGICĂ S.A.


ACEST MANUAL A FOST FOLOSIT DE:
Numele elevului care Anul Starea manualului*
ANUL Clasa Școala
a primit manualul școlar la primire la returnare
1.

2.

3.

4.

* Starea manualului se va înscrie folosind termenii: nou, bun, îngrijit, nesatisfăcător, deteriorat.
Cadrele didactice vor controla dacă numele elevului este scris corect.
Elevii nu trebuie să facă niciun fel de însemnări pe manual.

© E.D.P. 2022. Toate drepturile asupra acestei ediții sunt rezervate Editurii Didactice şi Pedagogice, București.
Orice preluare, parţială sau integrală, a textului sau a materialului grafic din această lucrare se face numai cu
acordul scris al editurii.
© Elke Dengel, Ioana-Adriana Hermann, Tita-Mirela Mihaiu, Liana-Regina Iunesch

EDITURA DIDACTICĂ ȘI PEDAGOGICĂ S.A. Comenzi pentru această lucrare se primesc:


Str. Spiru Haret nr. 12, sector 1, cod 010176, București * prin poștă, pe adresa editurii
Tel.: 021.315.38.20 * prin e-mail: [email protected]
Tel./fax: 021.312.28.85 [email protected]
e-mail: [email protected] * prin telefon/fax: 021.315.73.98
www.edituradp.ro

Referenți: Referent preuniversitar: Prof. grad I Diana Nan


Referent universitar: Lector Universitar Mirona Stănescu

Redactor: Vanesa Magherușan


Tehnoredactare: Gabriela Dimitriu, George Biriș, Cristian Ciobanu
Kompetenzen
1 Gehörtes verstehen
II.1 Zuhören und verstehen
II.2 Gehörtes wiedergeben

2 Sprechen und Gespräche führen


II.3 Ausdrucksvoll sprechen
II.4 Situationsbezogen sprechen
II.5 Einfache Gesprächsregeln kennen und anwenden
II.6 Zusammenhängend erzählen
II.7 Erlebnisse lebendig und folgerichtig erzählen

3 Lesen und mit Literatur umgehen


II.8 Lautrichtig und wortgenau lesen
II.9 Steigern der Leseflüssigkeit und Lesegeschwindigkeit
II.10 Still lesen
II.11 Klanggestaltend lesen
II.12 Einfache Informationen verstehen und weitergeben
II.13 Aus einfachen Texten selbstständig Informationen entnehmen
II.14 Aufmerksam-vergleichend und beurteilend lesen
II.15 Mit altersgemäßen Texten kreativ umgehen
II.16 Begegnungen mit einigen Textarten
II.17 Kinder- und Jugendliteratur kennenlernen

4 Für sich und andere schreiben


II.18 Grob- und feinmotorische Übungen ausführen
II.19 Äußere Bedingungen für das Schreiben beachten
II.20 Formgerecht und geordnet schreiben
II.21 Wörter und kurze Sätze gut lesbar und zügig in Schreibschrift ab- und aufschreiben
II.22 Erlebnisse in kurzen Sätzen aufschreiben
II.23 Einfache Bilder in Schriftsprache umsetzen
II.24 Texte abwechslungsreich gestalten
II.25 Einfache Sachverhalte niederschreiben
II.26 Wünsche und Aufforderungen in einfacher Form schriftlich darstellen
II.27 Wörter aus dem Grundwortschatz richtig schreiben
II.28 Vom Grundwortschatz aus auf die Rechtschreibung weiterer Wörter schließen
II.29 Einige Besonderheiten der Rechtschreibung kennen
II.30 Kenntnis der Wortarten und ihrer Merkmale
II.31 Kennenlernen der Satzarten
Inhaltsverzeichnis Im Jahreskreis
Wer kann das?................................................. 44
Nebel . ............................................................ 44
Mit Igel Fritzi durch die Woche
Laternenlied.................................................... 45
Fritzi . .............................................................. 8
Montag.............................................................. 9 Das Schnupfenmännchen................................ 46
Dienstag........................................................... 10 Am Nikolausabend.......................................... 48
Mittwoch......................................................... 11 Die drei Spatzen.............................................. 49
Donnerstag...................................................... 12 Winter............................................................. 50
Freitag............................................................. 13 Das Gewicht der Schneeflocke........................ 51
Samstag........................................................... 14 Das lange Jahr hat einen Tag........................... 53
Sonntag........................................................... 15 Frühling........................................................... 54
Die Tulpe.......................................................... 55
Gedichte auswendig lernen und vortragen Zum Muttertag................................................ 56
Auf einem Markt in Bengalen.......................... 16 Mit einem Blumenstrauß................................ 56
Vom Riesen Timpetu....................................... 17 Osterbräuche................................................... 57
Geschichten vorlesen
Familie
Das Rübenziehen............................................. 18
Es waren einmal eine Mama und ein Papa . ... 58
Mit verteilten Rollen lesen
Märchen
Der kleine Bär und der kleine Tiger
Der süße Brei................................................... 60
in der Schule.................................................... 20
Die goldene Gans............................................ 62
Zu Texten spielen
Tiere
Das Waldhaus.................................................. 22
Tier-ABC........................................................... 64
Drei Kätzchen.................................................. 23
Eine Räubergeschichte.................................... 24 Der Igel Isidor.................................................. 65
Die Geschichte von den Ferkelchen................ 26 Der Rabe Jakob................................................ 66

Zu Texten malen Spiele mit Sprache


Ich male mir den Winter.................................. 28 Reime . ............................................................ 68
Die drei Grafen................................................ 30 Rätsel . ............................................................ 69
Was denkt die Maus am Donnerstag?............. 31 Wo manche Wörter wohnen........................... 70
A E I O U........................................................... 71
Ich bin ich Sachen zum Lachen......................................... 72
Die Geschichte vom grünen Fahrrad............... 32 Abzählverse..................................................... 73
Guten Morgen................................................. 34
Nächtlicher Besuch.......................................... 35 Einander verstehen
Ein Stück Papier............................................... 36 Die Fahrradseite.............................................. 74
Freunde sind wichtig Scherben......................................................... 76
Freunde........................................................... 37 Der kleine Tiger und der kleine Bär................. 77
Ich wünsch dir einen guten Tag....................... 38 Sofie hat einen neuen Pullover....................... 79
Wir . ............................................................ 39 Üben mit Fritzi
Was ich kann Laut – Buchstabe – Silbe.................................. 82
Auf einmal kann ich es.................................... 40 Namenwort..................................................... 96
Hunger ist der beste Koch............................... 41 Tunwort......................................................... 125
Ja, Mutter, gleich............................................. 42 Wiewort......................................................... 143
Lesestunde...................................................... 43 Sätze . .......................................................... 155
Übungen und Aufgaben zur Auswahl
Die Lehrperson setzt sich mit den Lesetexten auseinander und wählt dazu passende Aufträge
aus. Wichtig ist, dass vielfältig geübt wird, um alle Kinder zu erreichen und sie in allen
Kompetenzbereichen zu fördern.

1 Lesen und Leseverstehen


1.1 Wortschatzentlastung
1.2 Leseerwartung schaffen
1.3 Stumm, still, laut, selektiv lesen; Blitzlesen
1.4 Übungen zum genauen Lesen; Übungen zum deutlichen Lesen; Übungen zum flüssigen Lesen
1.5 Textteile chronologisch ordnen; Textteile einander zuordnen, z. B. Fragen/Überschriften und
Antworten verschiedenen Textteilen zuordnen
1.6 Verschiedene Textsorten lesen: Sachtexte, Gedichte, Geschichten

2 Hörverstehen und Sprechen


2.1 Zu gehörten Sätzen zeichnen (Bilddiktat), zu Hörgeschichten passende Bilder auswählen, zu
Hörgeschichten zeichnen
2.2 Zu Hörgeschichten passende Bilder in die richtige Reihenfolge bringen
2.3 Auswahlübungen mit vorgegebenen Antworten zu Hörgeschichten lösen
2.4 Gehörte Sätze memorieren und in Rollenspielen zu Alltagssituationen verwenden
2.5 Reime, Zungenbrecher, Gedichte und Lieder auswendig lernen und vortragen
2.7 Vor- und Nachsprechen; Tonaufnahmen von selber gesprochenen Texten hören

3 Schreiben
3.1 Übungen zum leserlichen Schreiben
3.2 Übungen zur Gestaltung von Heftseiten
3.3 Generatives Schreiben (d. h. eine gegebene Textvorlage variieren)

4 Sprachbetrachtung
4.1 Wörter sammeln, alphabetisch ordnen, nachschlagen
4.2 Wörter verschiedenen Kategorien zuordnen (z. B. Oberbegriffen zuordnen, Wortfelder und
Wortfamilien bilden)
4.3 Präzise Ausdrücke aussuchen (z. B. treffende Verben für „machen“ auswählen, vorgegebene
Adjektive aussuchen und einen allgemein formulierten Text ergänzen
4.4 Besonderheiten der deutschen Rechtschreibung entdecken (Großschreibung der Namenwörter)
4.5 Sätze abwandeln, z. B. einzelne Wörter aus einem Wortsalat ersetzen

5 Kinderliteratur
5.1 Bibliotheksbesuche durchführen
5.2 Bücher gemeinsam betrachten und lesen
5.3 Leseecke im Klassenraum einrichten und nutzen
5.4 Bilderbuchkino – kurze Videos selber drehen
5.5 Lieblingsbuch aussuchen und mit vorgegebenen Redemitteln kurz vorstellen

6
Ein Deutschbuch für dich
Fritzi

In diesem Buch findest du viele Lesetexte, lustige Bilder und vielfältige


Übungen. Trainiere dein Leseverstehen und verwende die Sätze, die du gelernt
hast, in Gesprächen auf Deutsch. Schreibe auf Deutsch! Werde ein Fritzi-Profi!
In der 2. Klasse kannst du schon ein ganzes Buch alleine lesen. Hier empfehlen
wir dir einige Bücher.
Hast du ein interessantes Buch gelesen, dann stelle es deinen
Klassenkameraden vor. Bereite deine Präsentation vor. Bring das Buch mit.
Zeige es. Sage Folgendes darüber: Dieses Buch, (Titel), hat mir sehr gut gefallen.
Geschrieben hat es (Autorin/Autor). Das Buch ist über (Thema). Ich lese euch
jetzt drei Sätze vor: (Sätze).

Martin Baltscheit – Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte
Erika Hübner Barth – Knopf Knöpfchen
Wilhelm Busch – Max und Moritz
Lauren Child – Nein! Tomaten ess ich nicht!
Philippe Corentin – Papa
Adelheid Dahimène – Die seltsame Alte
Doris Dörrie – Wo ist Lotte?
Josef Guggenmos – Eine Gans aus Buntpapier
Hedi Hauser – Das verschnupfte Bilderbuch
Heinrich Hoffmann – Der Struwwelpeter
Heinz Janisch – Her mit dem Prinzen!
Leo Lionni – Sechs Krähen
Christoph Niemann – Der Kartoffelkönig
Ulf Nilsson – Adieu, Herr Muffin!
Ricarda Maria Terschak – Die bunte Omi

7
Fritzi
Der Igel ist ein kleines Tier,
er liebt Geschichten auf Papier.

An jedem Wochentag ein Blatt,


nie wird er von dem Lesen satt.

Doch wenn er satt ist von Geschichten,


dann fängt er selber an zu dichten.

Lies mit ihm die Seiten hier,


dann wird ein kluges Kind aus dir.

Übungen und Aufgaben

1. Was liest du gerne? Wann liest du am liebsten? Wo liest du am liebsten?

Wähle aus und schreibe deine Antworten ins Heft.


• Ich lese gerne zu Hause in einem gemütlichen Sessel.
• Ich lese am liebsten Märchen.
• Am besten gefällt es mir, im Bett zu lesen.
• Ich lese am liebsten am Abend.
• Ich lese am liebsten am Morgen beim Frühstück.
• Ich lese gerne Geschichten.
• Ich lese nicht gerne.
• Ich lese gerne Texte über Tiere.
• Ich lese gerne Bilderbücher.

2. Stelle die drei Fragen einem anderen Kind.

8
Montag
Fritzi fängt mit dem Lesen an.
Am Anfang geht es noch schwer.
Er stottert oft.

Meine Mu,
meine Mu,
meine Mutter schickt mich her.
Ob der Ku,
ob der Ku,
ob der Kuchen fertig wär.
Wenn er no,
wenn er no,
wenn er noch nicht fertig wär,
käm ich mo,
käm ich mo,
käm ich morgen wieder her.
Volksgut

Übungen und Aufgaben

1. Schreibe die passenden Sätze in dein Heft.


• Fritzi sucht Freunde. • Er soll nachfragen, wie das Wetter wird.
• Fritzi hat Hunger. • Er soll nachfragen, ob jemand da ist.
• Fritzi beginnt zu lesen. • Er soll nachfragen, ob der Kuchen
fertig ist.
• Es ist für ihn sehr leicht.
• Es ist für ihn nicht schwer. • Wenn der Kuchen nicht fertig ist, geht
• Es ist für ihn am Anfang schwer. er schlafen.
• Wenn der Kuchen nicht fertig ist,
• Es schickt ihn sein Vater. kommt er am nächsten Tag wieder.
• Es schickt ihn seine Schwester. • Wenn der Kuchen nicht fertig ist, geht
• Es schickt ihn seine Mutter. er spielen.

2. Aus dem Gedicht kann man ein Rap-Lied machen. Überlege, welche Zeilen
man gemeinsam sprechen könnte, und sprich den Text als Rap.

9
Dienstag

Fritzi sucht Reimwörter.


Reimwörter klingen am Ende gleich.

Kuh – Igel – Maus


Wie reimt sich das zusammen?
Die Kuh
sucht ihren Schuh.
Der Igel
sieht in den Spiegel.
Die Maus
läuft in ihr Haus.

So reimt sich das zusammen.

Übungen und Aufgaben

1. Suche die Reimwörter und schreibe sie mit Begleiter ins Heft.

2. Wähle die richtigen Sätze aus und schreibe sie ins Heft.
• Die Kuh frisst Gras. • Der Hund hütet das Haus.
• Die Kuh macht Muh. • Der Hund hat ein Maul und keinen Mund.
• Die Kuh hat schicke Schuh. • Der Hund frisst am liebsten Fleisch.

• Der Igel guckt in den Spiegel. • Der Hahn kräht jeden Morgen.
• Der Igel hat keinen Spiegel. • Der Hahn hat keinen Zahn.
• Der Igel mag Schnecken und Obst. • Der Hahn mag Löwenzahn.

• Die Maus mag keine Katzen. • Die Katze leckt ihre Tatze.
• Die Maus mag Nüsse. • Die Katze frisst gerne Milch.
• Die Maus läuft in ihr Haus. • Die Katze mag Mäuse.

10
Mittwoch
Fritzi liest vorsichtig.
In jeder Zeile kommt ein Wort hinzu.

Wenn
wenn sich
wenn sich die streiten
wenn sich die Igel streite
wenn sich die Igel küssen, streit
dann strei
dann müssen str
dann müssen sie st
dann müssen sie ganz str
dann müssen sie ganz fein strei
dann müssen sie ganz fein behutsam streich
dann müssen sie ganz fein behutsam sein. streiche
streichel
nicht streicheln
nichts
nichts ist
nichts ist wirklich
nichts ist wirklich wichtig
nichts ist wirklich wichtiger
nichts ist wirklich wichtiger als
nichts ist wirklich wichtiger als freundlich
nichts ist wirklich wichtiger als freundlich sein

Übungen und Aufgaben


2. Willst du mehr über Igel erfahren?
1. Schreibe die Sätze, die du richtig Suche im Netz in der „Sendung mir der
findest, in dein Heft. Maus“ den Film über Igel.
• Igel müssen beim Küssen vorsichtig
sein. 3. Suche einen Satz und schreibe ihn
• Igel küssen sich nicht. ähnlich auf.
• Es ist nicht wichtig, freundlich zu sein.
• Es ist besonders wichtig, freundlich 4. Suche drei Kinder, die den Satz
zu sein. zusammen laut vorlesen.
11
Donnerstag

Fritzi sucht die Obstnamen.


Es ist schwer, sie zu finden, denn sie haben sich gut versteckt.

GLÜHBIRNEBEL

DICKIRSCHERBEN

KOPFLAUMETER

GNUSSTROM
KAMELONEGER

NAPFELEFANT
SAMBANANEST

WITZITRONELKE

Übungen und Aufgaben

1. Suche die im Text versteckten Obstsorten.

2. Was schmeckt dir? 3. Stelle einem Kind folgende Fragen.


Ich mag am liebsten ... . Welche Früchte schmecken dir am besten?
Mir schmecken ... . Was schmeckt dir nicht so gut?
Ich mag keine ... . Was magst du gar nicht?
12
Freitag

Fritzi liest die Zungenbrecher immer schneller.

Bürsten mit weißen Borsten


bürsten besser als Bürsten mit schwarzen Borsten.

Tausend Tropfen tröpfeln traurig.


Traurig tröpfeln tausend Tropfen.
Tipp, tipp, tupp.

Zwischen zweiundzwanzig Wurzeln


purzeln zweiundzwanzig Zwerge.

Der dicke Diete


r tragt de
n dün
nen D
ieter d
urch das dunkle Dorf.
Kleine Kinder können keine Übungen und Aufgaben
kleinen Kirschkerne knacken.
1. Kannst du folgende Zungenbrecher
Schneiders Scheren schneiden fehlerfrei sprechen?
scharf. • Als Anna abends aß, aß Anna abends
Scharf schneiden Schneiders Ananas.
Scheren. • Früh fressen freche Frösche Früchte.
Freche Frösche fressen früh Früchte.
Sechs Hexen hexen • Kleine Kinder können keinen Kaffee
sechs Kekse. kochen.
• Keinen Kaffee können kleine Kinder
kochen.

2. Schreibe den Zungenbrecher, der dir am


besten gefällt, in dein Heft und male dazu.
13
Übungen und Aufgaben
Samstag 1. Welche der Früchte kommen im
Text vor? Schreibe sie in der Einzahl
Fritzi liest lustige Unsinnwörter. und in der Mehrzahl in dein Heft.
Silben zum Kauen und Lutschen
die Kirsche,
der Apfel,
die Banane, die Pflaume,
Banine Meline Marine die Melone, die Birne,
und Banene und Melene und Marene die Marone,
die Orange, die Nektarine,
und Banane und Melane und Marane
und Banone und Melone und Marone die Rosine, der Pfirsich,
die Aprikose, die Zitrone,
Aline Lawine Praline die Erdbeere
und Alene und Lawene und Pralene
und Alane und Lawane und Pralane die Kirschen
und Alone und Lawone und Pralone die Äpfel
die Bananen die Pflaumen
Rosine Kantine Kanine die Melonen die Birnen
die Maronen
und Rosene und Kantene und Kanene die Orangen die Nektarinen
und Rosane und Kantane und Kanane
und Rosone und Kantone und Kanone die Rosinen die Pfirsiche
die Aprikosen die Zitronen
Heline Zitrine Sirine die Erdbeeren
und Helene und Zitrene und Sirene 2. Hier stimmt was nicht! Kannst
und Helane und Zitrane und Sirane du die Sätze so verändern, dass sie
und Helone und Zitrone und Sirone stimmen?

Schabline Karline Simine Kirschen wachsen am Apfelbaum,


und Schablene und Karlene und Simene Pflaumen am Zitronenbaum, Äpfel
und Schablane und Karlane und Simane am Bananenbaum, Melonen und
und Schablone und Karlone und Simone Erdbeeren auf dem Feld. Birnen
wachsen am Orangenbaum.
Chiline Rosinen sind eigentlich getrocknete
und Chilene Trauben. Nektarinen wachsen am
und Chilane Pfirsichbaum, Zitronen wachsen am
und Chilone Kirschbaum. Orangen wachsen am
Jürgen Spohn Pflaumenbaum und Mandarinen
wachsen am Birnbaum. Die Ananas
wächst in der Ananaspalme.
14
Sonntag
Fritzi liest ein Gedicht.
Dieses scheint kein Ende zu haben.

Es war einmal ein Hase

Es war einmal ein Hase,


es lief ihm dauernd die Nase.
Da ging er zum Doktor Himmer
und las dort im Wartezimmer
in einer Zeitung dies Gedicht:
Es war einmal ein Hase,
es lief ihm dauernd die Nase ...

Volksgut

Übungen und Aufgaben

1. Schreibe die passenden Sätze in dein Heft.


• Es war einmal ein Hase, der fürchtete sich vor dem Fuchs.
• Es war einmal ein Hase, dem lief dauernd die Nase.
• Es war einmal ein Hase, der fraß gerne Löwenzahn.

• Da ging er zum Doktor Himmer und ließ sich untersuchen.


• Da ging er zum Doktor Himmer und knabberte am Tischbein.
• Da ging er zum Doktor Himmer und saß im Wartezimmer.

• Er las in einer Zeitung ein Gedicht.


• Er las in einer Zeitung eine Geschichte.
• Er las in einer Zeitung ein Märchen.

2. Wie geht dieses Gedicht weiter?


Es war einmal ein Hahn.
Dem wackelte ein Zahn.
...
15
Gedichte auswendig lernen und vortragen

Auf einem Markt


in Bengalen

Auf einem Markt in Bengalen


nahm ein Tiger sich Würstchen vom Stand.
Die aß er, ohne zu zahlen.
Dann ging er fort über Land.
Ja, ist das ein Betragen?

Doch traute sich keiner was zu sagen.

Josef Guggenmos

Übungen und Aufgaben

1. Suche die Fortsetzung und schreibe die Sätze in dein Heft.


A. Bengalen ist a. eine Region in Asien.
B. Ein Würstchenstand ist b. ein Kiosk, an dem man Würstchen
C. „Es traute sich keiner was zu sagen”, kaufen kann.
bedeutet c. wie man miteinander umgeht.
D. „Er ging fort”, heißt d. alle hatten Angst, etwas zu sagen.
E. Das Betragen zeigt, e. er ging weg.

2. Lies zwei anderen Kindern vor und höre, wie sie vorlesen.
Welcher Vortrag hat dir am besten gefallen? Warum?

3. Was würdest du über das Gedicht sagen? Wähle aus und sage es den anderen
Kindern.
Ich mag dieses Gedicht.
Ich finde dieses Gedicht lustig.
Tiger gehen nicht einfach zum Würstchenstand.
Dieses Gedicht gefällt mir nicht.
16
Gedichte auswendig lernen und vortragen

Vom Riesen Timpetu

Pst! Ich weiß was. Hört mal zu:


War einst ein Riese Timpetu.
Der arme Bursche hat – o Graus –
Im Schlafe nachts verschluckt 'ne Maus.

Er lief zum Doktor Isegrimm:


Ach, Doktor! Mir geht's heute schlimm!
Ich hab' im Schlaf 'ne Maus verschluckt,
Die sitzt im Leib und kneipt und druckt.

Der Doktor war ein kluger Mann,


Man sah's ihm an der Brille an.
Er hat ihm in den Hals geguckt.
Wie? Was? 'ne Maus habt ihr verschluckt?
Verschluckt 'ne Miezekatz' dazu,
So lässt die Maus euch gleich in Ruh'!
Alwin Freudenberg

Übungen und Aufgaben

1. Bringe die Sätze in die richtige Reihenfolge und schreibe sie ins Heft.
Die Maus zwickte den Riesen in die Zehen.
Der Riese Timpetu ging zu Doktor Isegrimm.
Der Riese Timpetu hatte Bauchweh.
Doktor Isegrimm verschrieb dem Riesen Tabletten gegen Bauchweh.
Der Riese Timpetu hatte Schnupfen und Kopfweh.
Der Riese Timpetu hatte im Schlaf eine Maus verschluckt.
Der Doktor sagte dem Riesen, er soll eine Katze verschlucken.

2. Schreibe das Rezept, das der Riese vom Arzt bekommen hat, auf oder zeichne es.
17
Geschichten vorlesen

Das Rübenziehen
Väterchen hat Rüben gesät. Väterchen ruft Mütterchen.
Es will eine Rübe herausziehen. Mütterchen zieht Väterchen,
Es packt sie beim Schopf. Väterchen zieht die Rübe.
Es zieht und zieht Sie ziehen und ziehen
und kann sie nicht herausziehen. und können sie nicht herausziehen.

Kommt das Kindchen:


Kindchen zieht Mütterchen,
Mütterchen zieht Väterchen,
Väterchen zieht die Rübe.
Sie ziehen und ziehen
und können sie nicht herausziehen.
Kommt das Hündchen:
Hündchen zieht Kindchen,
Kindchen zieht Mütterchen,
Mütterchen zieht Väterchen,
Väterchen zieht die Rübe.
Sie ziehen und ziehen
und können sie nicht herausziehen.

18
Kommt das Kätzchen:
Kätzchen zieht Hündchen,
Hündchen zieht Kindchen,
Kindchen zieht Mütterchen,
Mütterchen zieht Väterchen,
Väterchen zieht die Rübe.
Sie ziehen und ziehen - schwupp!
Ist die Rübe heraus,
und das Märchen ist aus.
Russisches Volksmärchen

Übungen und Aufgaben

1. Bringe die Sätze in die richtige Reihenfolge.

Das Väterchen ruft das Mütterchen.


Sie rufen das Kindchen.
Das Väterchen möchte eine Rübe ziehen.
Die Rübe bewegt sich kein bisschen.
Die Rübe bewegt sich noch immer nicht.
Erst als auch das Hündchen und das Kätzchen an der Rübe ziehen, können
sie sie herausziehen.
Die Rübe bewegt sich nicht.
19
Mit verteilten Rollen lesen

Der kleine Bär und der kleine Tiger


in der Schule
Einmal sagte der kleine Bär:
„Wo gehst du denn hin, Tiger?“

„In die Schule“, sagte der kleine Tiger.

„Was tust du denn in der Schule?“


fragte der kleine Bär.

„Lernen.“

„Was willst du denn lernen, Tiger?“

„Schnarchen, brummen, pfeifen.“

„Oh, dann komme ich aber mit“,


rief der kleine Bär.

„Da bin ich hochbegeistert.“

Und so gingen sie zusammen


in die Schule für kleine Tiere.
Janosch

20
Übungen und Aufgaben

1. Was lernst du in der Schule?


Stelle es pantomimisch dar.

Tanzen
Rechnen
Schreiben
Malen
Kochen
Lachen
Waschen
Basteln
Spielen
Singen
Laufen
Zeichnen
Rufen
Schlafen

2. Schreibe in dein Heft,


was für dich stimmt,
und lies es
deinem Partner
vor.

• Ich mag in der Schule am liebsten die Rechenstunden. Rechnen macht mir Spaß!
• Ich mag in der Schule am liebsten die Pausen. Mit vielen Kindern zusammen zu
spielen, macht mir Spaß!
• Ich mag in der Schule am liebsten die Musikstunden. Singen gefällt mir sehr gut!
• Ich mag in der Schule am liebsten die Lesestunden. Lesen macht mir Spaß!

3. Erstelle eine Liste. Schreibe zuerst, was du am liebsten machst.

4. Projekt: Die perfekte Schule


21
Zu Texten spielen

Das Waldhaus Übungen


und Aufgaben
(mit Begleitmusik)
Wir liegen im Waldhaus in tiefer Nacht. 1. Lest und spielt dazu.
Da naht ein Trappeln.
Erwacht! Erwacht! 2. Suche die passenden Sätze und
(wir trappeln, erst leise, dann laut) schreibe sie ins Heft.

• Wir liegen im Bett.


Vorm Fenster stehen die Wölfe
• Wir liegen im Waldhaus.
und heulen, alle zwölfe.
• Wir liegen im Zelt.
(Wolfsgeheul)
• Es ist ein schöner Tag.
Noch zwanzig kommen hinzu
• Es ist tiefe Nacht.
und helfen heulen. Hu!
• Es ist ein wunderschöner Morgen.
(noch mehr Geheul)
• Vor dem Fenster steht eine Tanne.
Jetzt sind es zweiunddreißig. • Vor dem Fenster steht eine Kuh.
Wir zittern und bibbern fleißig. • Vor dem Fenster stehen Wölfe.
(Bibbern und Zähneklappern)
• Die Wölfe haben Hunger.
Nun bringen wir denen das Bibbern bei. • Die Wölfe heulen.
Wir brüllen wie die Löwen eins, zwei, drei! • Die Wölfe sehen uns an.
(Löwengebrüll)
3. Suche den Satz, der für dich
Die Wölfe fliehen in die Ferne. stimmt, und schreibe ihn ab.
Weg sind sie. Das haben wir gerne.
(Trappeln, erst laut, dann sich verlierend) • Mir hat es gut gefallen, zum Text zu
spielen.
Im Waldhaus ist es wieder still. • Ich fand es schön, zum Text zu
Nur der Wind pfeift noch, bald leis, bald spielen, aber es war dann für mich
schrill. zu laut.
(jeder darf pfeifen, bis er nicht mehr kann) • Ich finde es nicht so schön, wenn
Josef Guggenmos alle brüllen.

22
Zu Texten spielen
Drei Kätzchen
Es waren einmal drei Kätzchen – Übungen und Aufgaben
ein schwarzes, ein weißes und ein graues,
die erspähten eine Maus und rannten ihr nach. 1. Schreibe die Geschichte neu.
Die Maus sprang in eine Mehldose,
die Kätzchen hinterdrein. Es waren einmal drei Hündchen/
Die Maus entwischte, Häschen/Pferdchen ... .
und aus der Mehldose kletterten drei weiße
Kätzchen. 2. Finde heraus, was für dich
stimmt und schreibe den Satz in
Drei weiße Kätzchen sahen einen Frosch dein Heft.
auf dem Hofe sitzen und rannten ihm nach. • Ich mag Katzen sehr gerne.
Der Frosch hüpfte in ein altes Ofenrohr, • Ich habe eine Katze.
die Kätzchen hinterdrein. • Ich mag lieber Hunde.
Der Frosch entsprang, • Ich mag keine Tiere.
und aus dem Rohr krochen drei schwarze
• Mir gefallen alle Tiere, aber
Kätzchen.
ich habe kein Haustier.
Drei schwarze Kätzchen sahen einen Fisch
3. Zeichne dein/ein Haustier.
im Teich schwimmen und sprangen hinterdrein.
Sprich dazu:
Der Fisch schwamm davon,
und aus dem Wasser tauchten drei nasse Ich habe einen Hund/einen
Kätzchen. Hamster/einen ... .
Er heißt ... .
Drei nasse Kätzchen schlichen heimwärts. Ich habe eine Katze/eine
Unterwegs trocknete ihr Fell, Schildkröte/eine ... .
und sie wurden, was sie vorher gewesen waren: Sie heißt ... .
ein schwarzes, ein weißes und ein graues Ich habe Hasen/Fische/... .
Kätzchen. Sie heißen ... ./Sie haben keine
Wladimir Sutejew Namen.

23
Zu Texten spielen

Eine Räubergeschichte

Der Erzähler: Es ist dunkle Nacht. Nichts ist zu sehen.


Drei Räuber stapfen durch den Wald.
Der erste heißt Zack.
Der zweite heißt Zack-Zerack.
Der dritte heißt
Zack-Zerack-Zackeromini.
Sie stapfen durch den dunklen Wald.
Sie suchen einen Schatz.
Und wo steckt der Schatz?
Der Schatz steckt im alten Schloss.
Und wo liegt das Schloss?
Das Schloss liegt im Wald. Dort!
Die Räuber ducken sich.
Sie schleichen mit leisen Schritten.
Sie schieben die Zweige zur Seite.
Sie stehen vor dem Schloss.
Sie klopfen an das Tor.
Sie schauen durch ein Fenster.
Zack stößt mit dem Kopf an die Scheibe.
Es klirrt.
Die Kinder: Klirrr!
Der Erzähler: Das Schlossgespenst kichert.
Das Gespenst: Hihi! Hihi!
Der Erzähler: Da kriegen die Räuber einen Schreck.
Die RauberL Hilfe!
Der Erzähler: Sie laufen davon.
Zack stößt gegen einen Baum.

24
Übungen und Aufgaben

1. Lest mit verteilten Rollen.

2. Schreibe die Nacherzählung ins Heft.


Wähle dabei die richtige Variante.
Drei Kinder/Räuber gingen durch den
hellen/dunklen Wald. Sie suchten einen
Baum/Schatz. Der Baum/Schatz lag in einem
alten/neuen Schloss. Im Schloss waren
Menschen/Kinder und ein Väterchen/
Schlossgespenst. Als die drei Kinder/Räuber
durch das Fenster sahen/kletterten, stieß
Zack/Zack-Zerack mit dem Kopf an die
Fensterscheibe/Türe und es klirrte.
Das Schlossgespenst/Väterchen kicherte/
weinte. Die drei Kinder/Räuber lachten/
erschraken. Sie riefen um Hilfe und liefen/
krochen davon. Zack stieß gegen einen
Stein/Baum. Zack-Zerack sprang/stolperte
über einen Stein. Zack-Zerack-Zackeromini
plumpste in den See/Bach.
Das Väterchen/Schlossgespenst lachte. Die
Die Kinder: Bumm! Kinder/Räuber gingen weg.
Der Erzähler: Zack-Zerack stolpert
über einen Stein. 3. Lies die Sätze, die für dich stimmen,
Die Kinder: Platsch! deinem Partner vor.
Der Erzähler: Das Schlossgespenst • Die Geschichte finde ich sehr lustig.
lacht. • Ich freue mich, dass wir sie gespielt haben.
• Am besten gefällt mir das Schlossgespenst.
Das Gespenst • Am besten gefallen mir die Kinder.
und die Kinder: Hohoho! Hohoho • Die Geschichte finde ich nicht so lustig.
Der Erzähler: Die Räuber ziehen • Es gibt keine Gespenster und auch keine
wieder ab. Kinder in einem alten Schloss im dunklen
Hanna und Rolf Hanisch Wald.
• Die Geschichte finde ich sehr gut.
• Mir gefällt es, dass die drei Räuber Angst
haben vor dem Schlossgespenst.

25
Zu Texten spielen

Die Geschichte von den Ferkelchen

Einmal ist ein Schwein mit seinen Ferkelchen


auf die Wiese gegangen.
Es war sehr heiß, und das Schwein
hat sich in den Schatten gelegt, und es ist eingeschlafen.
Da sind die Ferkelchen weggelaufen.
Eins ist in den Garten gelaufen,
da hat es grüne Beeren gefressen,
und davon hat es Bauchweh bekommen.
Eins ist in den Hof gelaufen,
da hat der Gänserich das Ferkelchen
in das Ringelschwänzchen gezwickt.
Eins ist auf die Straße gelaufen,
da ist ein Auto gekommen,
und das Ferkelchen ist vor Schreck
in den Graben gekugelt,
und nachher war es ganz schmutzig.
Nur das allerkleinste Ferkelchen,
das ist bei der Mutter geblieben.
Es hat kein Bauchweh bekommen,
es ist nicht vom Gänserich gezwickt worden,
und es war überall ganz fein und rosa.
Aber es hat sich den ganzen Tag nur gelangweilt.
Ursula Wölfel

26
Ein Schwein und
seine Ferkelchen
gingen auf die Wiese.
Die Ferkelchen liefen weg.

Das Schwein
schlief ein.

Ein Ferkelchen Ein Ferkelchen ... Ein Ferkelchen ...


fraß grüne Beeren
und bekam
Bauchweh.

Das allerkleinste
Ferkelchen ...

Übungen und Aufgaben h. Eins ist auf die Straße gelaufen, da ist
ein Auto gekommen und das Ferkelchen
1. Bringe die Sätze in die richtige ist vor Schreck in den Graben gekugelt
Reihenfolge. und nachher war es ganz schmutzig.
a. Da sind drei Ferkelchen weggelaufen. i. Eins ist in den Hof gelaufen, da hat
b. Aber es hat sich den ganzen Tag nur der Gänserich das Ferkelchen in das
gelangweilt. Ringelschwänzchen gezwickt.
c. Es war sehr heiß und das Schwein
hat sich in den Schatten gelegt und ist 2. Suche aus, was für dich stimmt und
eingeschlafen. sage es zwei anderen Kindern.
d. Nur das allerkleinste Ferkelchen, das • Ich wäre auch bei der Mutter
ist bei der Mutter geblieben. geblieben.
e. Es hat kein Bauchweh bekommen, ist • Ich wäre nicht bei der Mutter
nicht vom Gänserich gezwickt worden geblieben.
und es war überall ganz fein und rosa. • Ich würde nie grüne Beeren essen, sie
f. Eines ist in den Garten gelaufen, da sind zu sauer.
hat es grüne Beeren gefressen, und • Ich würde nicht auf die Straße laufen,
davon hat es Bauchweh bekommen. das ist zu gefährlich.
g. Einmal ist ein Schwein mit seinen • Ich habe Angst vor Gänsen.
Ferkelchen auf die Wiese gegangen. • Ich habe keine Angst vor Gänsen.

27
Ich male mir den Winter

Ich male mir ein Bild,


ein schönes Bild,
ich male mir den Winter.
Weiß ist das Land,
schwarz ist der Baum,
grau ist der Himmel dahinter. Sie sitzen dort
und fliegen nicht fort.
Sonst ist da nichts, Sie frieren nur und schweigen.
da ist nirgends was,
da ist weit und breit nichts zu sehen. Wer mein Bild besieht,
Nur auf dem Baum, wie‘s da Winter ist,
auf dem schwarzen Baum wird den Winter durch und durch
hocken zwei schwarze Krähen. spüren.
Der zieht einen dicken
Aber die Krähen, Pullover an
was tun die zwei, vor lauter Zittern und Frieren.
was tun die zwei auf den Zweigen? Josef Guggenmos

28
Übungen und Aufgaben

1. Hier ist einiges falsch. Lies das Aber die Spatzen,


Gedicht und verbessere die Fehler. was tun die drei,
Ich male mir ein Bild, was tun die drei auf den
ein schönes Bild, Zweigen?
ich male mir den Winter. Sie hocken dort
Grau ist das Land, und gehen nicht fort,
weiß ist der Baum, sie sitzen nur und feiern.
schwarz ist der Himmel dahinter.
2. Male dein eigenes
Sonst ist da nichts, Winterbild.
da ist nirgends was,
da ist breit und weit viel zu sehen.
Nur auf dem Baum,
auf dem weißen Baum,
hocken zwei weiße Krähen.

29
zu Texten malen

Die drei Grafen

Ein Schiff zieht in den Hafen,


tut, tut.
An Deck stehen drei Grafen
mit blaugrauem Hut.

Drei Grafen mit roten Nelken am Rock.


Drei Grafen mit einem silbernen Stock.
Sie haben Diamanten am Ring
und tragen unter dem linken Arm
in Seidenpapier
ein besonderes Ding.

Die drei Grafen lachen und singen.


Was werden sie uns bringen?
Josef Guggenmos

Übungen und Aufgaben

1. Vervollständige die Sätze. Schreibe


sie in dein Heft. 2. Wie findest du das Gedicht? Suche
In den Hafen kommt ein ... . alles, was du sagen würdest, aus und
sage es einem Kind.
An Deck stehen drei ... .
Die drei Grafen sind alle ... gekleidet. Ich finde das Gedicht ... .
Sie tragen ... am Rock. • leicht zu verstehen.
• lustig.
Sie haben ... am Ring. • interessant.
Sie haben einen ... Stock. • schwer zu verstehen.
30
Zu Texten schreiben

Was denkt die Maus


am Donnerstag? Übungen und Aufgaben

Was denkt die Maus am Donnerstag, 1. Was könnte eine Katze sagen?
am Donnerstag, am Donnerstag? Wähle aus, was dir gefällt, und
sage es einem Kind.
Dasselbe wie an jedem Tag,
an jedem Tag, an jedem Tag. • Wenn ich so groß wäre wie
ein Tiger, dann hätte der Hund
Was denkt die Maus an jedem Tag, große Angst vor mir.
am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag • Wäre ich klein wie eine Maus,
und jeden Tag, und jeden Tag? könnte ich mich gut verstecken.
• Wenn ich doch ein Mensch
O hätte ich ein Wurstebrot wäre! Dann hätte ich keine
mit ganz viel Wurst Angst vor dem Hund!
und wenig Brot!
O fände ich, zu meinem Glück,
ein riesengroßes Schinkenstück!
Das gäbe Saft,
das gäbe Kraft!

Da wär' ich bald nicht mehr mäuschenklein,


da würd' ich bald groß wie ein Ochse sein.
Doch wäre ich erst so groß wie ein Stier,
dann würde ein tapferer Held aus mir.

Das wäre herrlich,


das wäre recht –
und der Katze,
der Katze
ginge es schlecht!
Josef Guggenmos

31
Ich bin ich

Die Geschichte vom grünen Fahrrad

Einmal wollte ein Mädchen sein Fahrrad anstreichen.


Es hat grüne Farbe dazu genommen.
Grün hat dem Mädchen gut gefallen.
Aber der große Bruder hat gesagt:
„So ein grasgrünes Fahrrad habe ich noch nie gesehen.
Du musst es rot anstreichen, dann wird es schön.“

Rot hat dem Mädchen auch gut gefallen.


Also hat es rote Farbe geholt
und das Fahrrad rot gestrichen.
Aber ein anderes Mädchen hat gesagt:
„Rote Fahrräder haben doch alle!
Warum streichst du es nicht blau an?“

Das Mädchen hat sich das überlegt,


und dann hat es sein Fahrrad blau gestrichen.
Aber der Nachbarsjunge hat gesagt:
„Blau? Das ist doch so dunkel.
Gelb ist viel lustiger!“

Und das Mädchen hat auch gleich


Gelb viel lustiger gefunden
und gelbe Farbe geholt.
Aber eine Frau aus dem Haus hat gesagt:
„Das ist ein scheußliches Gelb!
Nimm himmelblaue Farbe, das finde ich schön.“

Und das Mädchen hat sein Fahrrad


himmelblau gestrichen.
Aber da ist der große Bruder wieder gekommen.
Er hat gerufen: „Du wolltest es doch rot anstreichen!
Himmelblau, das ist eine blöde Farbe.
Rot musst du nehmen, Rot!“

32
Da hat das Mädchen gelacht
und wieder den grünen Farbtopf geholt
und das Fahrrad grün angestrichen, grasgrün.
Und es war ihm egal,
was die anderen gesagt haben.
Ursula Wölfel

Übungen und Aufgaben

1. Wähle die richtige Variante und schreibe die Sätze in dein Heft.
Ein Mädchen wollte sein Fahrrad reparieren/anstreichen/verschenken.
Es wollte die Farbe gelb/rot/grün.
„Rot ist schöner!“, sagte der Vater/der große Bruder/die kleine Schwester.
„Warum streichst du es nicht blau?“, fragte seine Mutter/sein Vater/ein anderes
Mädchen.
„Gelb ist viel lustiger!“, meinte der Nachbarsjunge/sein Bruder/seine Freundin.
„Das Gelb ist scheußlich!“, meinte die Mutter/eine Frau aus dem Haus/sein Bruder.
Zum Schluss entscheidet das Mädchen, sich für das, was es wollte/nicht weiter zu
streichen/das Rad zu verschenken.

2. Schreibe die Geschichte vom grünen Stuhl.


Einmal wollte ein Junge seinen Stuhl anstreichen.
Er ... .

33
Ich bin ich

Guten Morgen!

Die Sonne schlief


die ganze Nacht,
jetzt aber ist sie aufgewacht.
Nun treiben wir
den Schlaf hinaus
und rufen froh
durchs ganze Haus:
Guten Morgen! Guten Morgen!
Guten Morgen! Guten Morgen!
Volksgut

Übungen und Aufgaben

1. Schreibe die Sätze ins Heft.


A. Die Sonne schlief a. den Schlaf hinaus.
B. Nun treiben wir b. durchs ganze Haus.
C. Wir rufen froh c. die ganze Nacht.

2. Suche aus, was für dich stimmt, und sage es einem Kind.
• Ich kann am Morgen sehr leicht aufwachen.
• Ich kann am Morgen sehr schwer aufwachen.
• Ich wache am Morgen leicht auf.
• Ich wache nicht gerne auf, wenn ich schöne Träume hatte.
• Ich freue mich jeden Morgen auf den neuen Tag!
• Ich gehe am Abend oft zu spät ins Bett.
• Am Abend bin ich müde und gehe gerne ins Bett.
• Ich schlafe sehr leicht ein.
• Ich schlafe lange nicht ein.
• Meine Mutti bleibt bei mir, bis ich eingeschlafen bin.
• Ich mag am Abend gerne alleine in meinem Zimmer sein.

3. Finde heraus, wann/um wie viel Uhr die Sonne am Donnerstag untergeht.
34
Ich bin ich

Nächtlicher Besuch Übungen und Aufgaben

Nachts liegst du in deinem Kissen, 1. In welcher Reihenfolge


fühlst dich einsam und allein? kommen die Tiere?
Hör mal zu, das muss nicht sein, Zuerst kommt ... .
du musst nur das Mittel wissen: Dann kommt ... .
Zum Schluss kommt ... .
Halt erst lang den Atem an,
hol tief Luft, und flüstre dann: 2. Suche aus, was für dich
„Heute wär' ich gern zu viert!“ stimmt, und sage es einem Kind.
Und warte einfach, was passiert.
• Ich schlafe gerne allein in
Als Erster kommt ein Bär daher: meinem Zimmer.
„Darf ich ins Bett?“ – „Klar, bitte sehr!“ • Ich schlafe nicht gerne allein.
Als Zweites kommt ein kleines Schwein • Ich habe viele Kuscheltiere.
und legt sich einfach zwischendrein. • Ich habe wenige Kuscheltiere.
Als Drittes kommt ein Känguru, • Ich schlafe nicht gerne mit
legt sich zu euch und deckt sich zu. Kuscheltieren.
• Ich schlafe am liebsten mit
Und schon seid ihr viere, einem ... .
nämlich du und die Tiere.
Paul Maar

35
Ich bin ich

Ein Stück Papier


Einmal lag ein Stück Papier auf dem Boden.
Keines der Kinder hatte es hingeworfen.
Aber es war doch da.
Der Lehrer sagte, alle Kinder sollten einmal recht still sein
und horchen, was das Papier erzählt.
Die Kinder saßen eine lange Zeit mäuschenstill
und lauschten. Aber das Papier blieb ganz ruhig liegen.
Ein kleines Mädchen stand auf und ging zu dem Papier,
hob es auf und brachte es in den Papierkorb.
Dann sagte das Mädchen: „Ich habe gehört,
was das Stückchen Papier gesagt hat.
Es hat immerzu gerufen:
„Warum hebt ihr mich denn nicht auf?“
Da mussten alle Kinder laut lachen,
und seitdem verstehen sie alle die Papiersprache.
Unbekannter Verfasser
Übungen und Aufgaben

1. Finde die richtige Variante. 2. Was bedeutet folgender Satz?


„ ... und seitdem verstehen sie alle die
Einmal lag ein Stück Papier/ein Bleistift/ Papiersprache.“
eine Tüte auf dem Boden.
• Das Papier will auf dem Boden
Eines/Keines der Kinder hatte es
bleiben. Wir sollten es liegen lassen.
hingeworfen/hingelegt.
• Das Papier sollte nicht auf dem
Der Lehrer sagte/rief, ein Kind sollte das Boden liegen. Wir sollten es
Papier aufheben/alle Kinder sollten still aufheben.
sein und horchen, was das Papier sagt/
alle Kinder sollten aufstehen. 3. Was würdest du sagen?
Das Papier/Der Bleistift/Die Tüte blieb • Dieser Text hat mir gut gefallen.
aber ganz ruhig liegen. • Dieser Text hat mir nicht so gut
Ein Mädchen stand auf/sprang auf/schrie gefallen.
auf und warf es in den Papierkorb. • Ich verstehe die Papiersprache jetzt
Es hatte gehört, dass das Papier in den auch.
Papierkorb wollte/dass das Papier schrie/ • Ich glaube nicht, dass das Papier
was das Papier gesagt hatte. sprechen kann.
36
Freunde sind wichtig

Freunde
Freunde sind wichtig
zum Sandburgenbauen,
Freunde sind wichtig,
wenn andre dich hauen,
Freunde sind wichtig
zum Schneckenhaussuchen,
Freunde sind wichtig
zum Essen von Kuchen.

Vormittags, abends,
im Freien, im Zimmer ...
Wann Freunde wichtig sind?
Eigentlich immer!
Georg Bydlinski
Übungen und Aufgaben

1. Bringe Ordnung in dieses Durcheinander!


Freunde sind wichtig • z um Essen von Kuchen.
• wenn andre dich hauen.
• zum Schneckenhaussuchen.
• zum Sandburgenbauen.

2. Wann sind Freunde für dich wichtig? Suche eine Aussage aus und schreibe
sie in dein Heft.
• Für mich sind Freunde wichtig, wenn ich spielen möchte.
• Freunde sind für mich wichtig, wenn ich traurig bin.
• Freunde sind für mich wichtig, wenn ich Hilfe brauche.
• Freunde sind für mich immer wichtig.
• Freunde sind für mich wichtig, wenn ich etwas Schönes erzählen will.
• Ich habe zwar Geschwister, aber ich meine, dass Freunde auch wichtig sind.

3. Wie müssen deine Freunde sein? Wähle fünf Eigenschaften aus, die du
wichtig findest.
lieb freundlich schön aufmerksam blond
interessant klug höflich brav hübsch hilfsbereit
37
Freunde sind wichtig

Ich wünsch' dir


einen guten Tag
Ich wünsch' dir einen guten Tag
und dass dich heute jeder mag,
dass du gut ausgeschlafen bist
und dass dir schmeckt, was du heut' isst,
und dass der Tag dir bis zur Nacht
viel Freude macht.
Rolf Krenzer
Übungen und Aufgaben

1. Welcher Wunsch gefällt dir am besten? Suche einen Wunsch aus und
schreibe ihn in dein Heft.
• Ich wünsche mir, dass mich jeder sympathisch findet.
• Ich wünsche mir, dass alle mit mir spielen wollen.
• Ich wünsche mir, dass ich heute mein Lieblingsessen bekomme.
• Ich wünsche mir, dass meine Lehrerin mich heute lobt.
• Ich wünsche mir, dass mir meine Mutter jeden Tag ein Eis kauft.
• Ich wünsche mir, dass ich jeden Tag Freunde einladen darf.
• Ich wünsche mir, dass mir jeder Gast ein Geschenk mitbringt.
• Ich wünsche mir, dass ich nie krank werde.
• Ich wünsche mir, dass ich jede Nacht schön träume.

2. Zeige diesen Wunsch einem anderen Kind. Es kann dir dann genau das
wünschen, was dir gefällt. Wünsche auch du ihm, was ihm als Wunsch gefällt.
Z. B.: Ich wünsche dir, dass dich jeder sympathisch findet.
Ich wünsche dir, dass dir deine Mutter jeden Tag ein Eis kauft.
Ich wünsche dir, dass du jeden Tag Freunde einladen darfst.
Ich wünsche dir, dass du jede Nacht schön träumst.

3. Überlegt euch gemeinsam, was ihr der Lehrerin/dem Lehrer wünschen könnt.
Wir wünschen ihr, dass jeder sie sympathisch findet.
Wir wünschen ihm, dass jeder ihn sympathisch findet.

4. Kannst du noch mehr Wunschsätze aufschreiben?


Sammelt sie in der Klasse in einer Wunsch-Box.
38
Freunde sind wichtig

Wir
Ich bin ich, und du bist du.
Wenn ich rede, hörst du zu.
Wenn du sprichst, dann bin ich still,
weil ich dich verstehen will.
Wenn du fällst, helf ich dir auf,
und du fängst mich, wenn ich lauf.
Wenn du kickst, steh' ich im Tor,
pfeif' ich Angriff, schießt du vor.
Spielst du pong, dann spiel ich ping,
und du trommelst, wenn ich sing.
Allein kann keiner diese Sachen,
zusammen können wir viel machen.
Ich mit dir und du mit mir.
Das sind wir.
Irmela Brender

Übungen und Aufgaben

1. Sage deiner Partnerin, was du meinst. 3. Was macht dein Freund/


Ich finde dieses Gedicht sehr schön. deine Freundin für dich?
Ich finde dieses Gedicht schön. Suche dir drei Sätze aus und
Dieses Gedicht gefällt mir gut. schreibe sie ins Heft.
Mir gefällt dieses Gedicht nicht so gut. Z. B.: Meine Freundin/Mein
Freund hört zu, wenn ich
2. Ergänze die Sätze. rede.
Du hörst zu, wenn i c h r e d e.
Ich spiele ping, wenn _ _ _ _ _ _ spielst.
Ich helfe dir auf, wenn _ _ fällst.
Ich stehe im Tor, wenn _ _ kickst.
Ich bin still, wenn _ _ sprichst.
Du schießt vor, wenn _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ pfeife.
Du fängst mich, wenn _ _ _ laufe.
Du trommelst, wenn _ _ _ singe.

39
Was ich kann

Auf einmal kann ich es


„Was machst du?“, fragt Bernd,
der auf der Straße spielt.
„Ich gehe für Mutti einkaufen“, sagt Suse.
„Was, du darfst schon einkaufen?“, fragt Bernd.
„Was, du darfst noch nicht einkaufen?“,
fragt Suse zurück.
„Meine Mutter sagt immer, ich bin noch zu klein“,
antwortet Bernd traurig,
„dabei bin ich gar nicht so klein.“

„Willst du mitkommen?
Ich lass dich dann für mich einkaufen.
Ein frisches, rundes Brot!
Und dann noch acht Brötchen
und ein Stück Butter.“
Suse gibt Bernd das Geld und den Beutel.

„Meine Mama sagt immer: Ich soll alles versuchen.


Und wenn ich es nicht kann,
dann darf ich es noch einmal versuchen Übungen und Aufgaben
und wieder noch einmal.
Und auf einmal kann ich es dann! 1. Was kann Suse schon?
Schleifen binden. Suse kann schon ... .
Rad fahren.
Pfannkuchen zerschneiden. 2. Was kannst du schon allein?
Bälle schnappen. Sprich mit einem Kind darüber.
Ein volles Glas die Treppe hinauftragen.
Und natürlich einkaufen.“ Ich kann allein baden/duschen.
Otti Pfeiffer Ich kann allein Zähne putzen.
Ich kann mich allein anziehen.
Ich kann allein zur Schule gehen.
Ich kann allein einkaufen.

40
Was ich kann

Hunger ist der beste Koch


Es war einmal ein kleines Mädchen, das wollte mittags
nie seine Suppe essen.
Immer fand es daran etwas auszusetzen.
Als es wieder einmal seinen Löffel weglegte und sagte:
„Die Suppe schmeckt mir aber heute wirklich nicht!“,
antwortete die Mutter: „So lass sie stehen.
Abends sollst du eine bessere Suppe bekommen!“
Dann nahm sie das Töchterchen in den Garten mit,
und es musste ihr den Nachmittag über helfen
die Erde umgraben und die Beete herrichten.
Abends konnte es die Kleine kaum erwarten,
bis die Mutter die Suppe brachte.
Sie aß einen Teller Suppe und noch einen und rief:
„Wirklich, das ist eine besonders gute Suppe!“
Da lachte die Mutter und sagte: „Es ist die gleiche Suppe
wie mittags. Von der Arbeit im Garten
hast du Hunger bekommen,
darum hat sie dir so gut geschmeckt.“
Unbekannter Verfasser

Übungen und Aufgaben

1. Was schmeckt dir sehr gut? Was schmeckt dir nicht?


Sprich mit einem Kind.
(Eis, Spaghetti, Schnitzel, Bratkartoffeln, Suppe, Gemüse)

Mir schmeckt ... sehr gut.


... schmecken mir sehr gut.
... schmeckt mir nicht.

2. Suche das Rezept für dein Lieblingsessen und fotografiere es.


41
Was ich kann

Ja, Mutter, gleich!


„Hänschen, mach deine Aufgaben!“
„Ja, Mutter, gleich! Ich muss nur noch
meinen Ranzen holen.“
„Hänschen, fang an und mach deine Aufgaben!“
„Ja, Mutter, gleich! Ich muss nur noch
meinen Bleistift spitzen.“
„Hänschen, fang endlich an und mach deine Aufgaben!“
„Mutter, ich bin hungrig. Gib mir bitte ein Stück Brot!“
„Ja, Hänschen, gleich! Ich muss nur erst ein Brot holen.“

„Mutter, ich bin so hungrig! Gib mir bitte das Brot!“


„Ja, Hänschen, gleich! Ich muss nur erst
meine Wäsche bügeln.“
„Mutter, ich bin so hungrig! Gib mir doch bitte
ein Stück Brot!“
„Ja, Hänschen, gleich! Ich bin bald fertig.“
„Aber Mutter, immer sagst du:
Ja, Hänschen, gleich!
Dann bekomme ich doch kein Brot!“
„Aber Hänschen, immer sagst du:
Ja, Mutter, gleich!
Dann machst du doch keine Aufgaben!“
Unbekannter Verfasser

Übungen und Aufgaben

1. Wählt die Rolle der Mutter oder die von Hänschen. Lest den Text mit verteilten
Rollen. Ihr könnt danach die Rollen tauschen.

Ich kann ... ... schon ... noch nicht ... laut vorlesen.
... gut ...
sehr gut ... so gut ...

42
Was ich kann

Lesestunde
Ein Hund, ein Schwein, ein Huhn, ein Hahn,
ein Specht, der grade zu Besuch,
die fanden hinterm Haus ein Buch –
was haben da die fünf getan?
Sie riefen alle laut: „Mal sehn,
was mag auf Seite eins wohl stehn?“

„Oi, oi, oi“, so las das Schwein.


Da sprach der Hund: „Das kann nicht sein.
Da steht wau wau wau wau wau wau.“
Der Specht rief gleich: „Ich seh's genau,
da steht tak tak tak tak tak tak.“
Das Huhn las eifrig: „Gack gack gack.“
Hell schrie der Hahn: „Das stimmt doch nie,
da steht kikerikikriki!“

Die Eule hörte das Geschrei


im Tagversteck und flog herbei.
Nun sprach der Hahn mit wilden Augen:
„Das dumme Buch kann nicht viel taugen,
denn jedem lügt's was andres vor.“
Die Eule hielt es an ihr Ohr:
„Mir sagt das Buch, es läg daran,
dass keiner von euch lesen kann.“
Hans Baumann
Übungen und Aufgaben

1. In welcher Reihenfolge kommen die Tiere im Gedicht vor?


Schreibe die richtige Variante in dein Heft.

• das Huhn, das Schwein, der Hund, der Specht, der Hahn, die Eule
• das Schwein, der Hund, der Specht, der Hahn, die Eule, das Huhn
• das Huhn, der Hahn, der Hund, der Specht, die Eule, das Schwein
• das Huhn, der Hahn, der Hund, das Schwein, der Specht, die Eule
• der Hund, das Schwein, das Huhn, der Hahn, der Specht, die Eule
• der Hund, das Schwein, der Hahn, das Huhn, der Specht, die Eule
43
Im Jahreskreis

Wer kann das?

Er setzt jedem einen auf,


und die sind nicht mehr zu sehen.

Er setzt jedem einen auf,


und die sind nicht mehr zu sehen.

Er setzt jedem einen auf,


und die sind nicht mehr zu sehen.

Setzt er sich dann selbst einen auf,


ist der nicht mehr zu sehen -

und die und fern und nah


und die sind wieder da.

Baum Haus N ...


Zauberhut Berg

nach Hans Baumann

Nebel
Ich stehe am Fenster und schaue hinaus.
Seht doch: Verschwunden ist Nachbars Haus.
Sagt: Wo ist die Straße, wo der Weg,
wo sind die Häuser, wo der Steg?
Der Nebel bleibt hängen, hält alles versteckt,
hat Straßen und Häuser ganz zugedeckt.
Ernst Kreidolf

Übungen und Aufgaben

1. Weißt du, wie Nebel entsteht? Suche Informationen im Netz. Schau dir den
Film aus der „Sendung mit der Maus” an.

44
Im Jahreskreis

Laternenlied

Klapüster, klapüster,
die ganze Welt ist düster,
doch meine Laterne, die brennt so schön,
drum will ich mit ihr spazieren gehn.

Klapüster, klapüster,
die ganze Welt ist düster,
meine Laterne, die ist schon aus,
drum geh ich ganz geschwind nach Haus.
Volksgut

Übungen und Aufgaben

1. Suche die richtige Antwort zu den Fragen.


A. Was heißt „düster“? a. Wenn es dunkel wird, machen wir einen
Laternenzug und singen Martinslieder.

B. Wann singen wir Laternenlieder? b. Zur Erinnerung an den heiligen Martin.

C. Warum feiern wir den Martinstag? c. Düster heißt „dunkel“. Wenn die Sonne
untergeht, wird es dunkel.

D. Wie feiern wir den Martinstag? d. Laternenlieder singen wir am 11.


November zum Martinsfest.

2. Suche aus, was für dich stimmt, und sage es einem Kind.
• Wenn es dunkel wird, dann gehe ich schnell nach Hause.
• Wenn es dunkel wird, muss ich schlafen gehen.
• Ich muss sehr früh schlafen gehen.
• Ich gehe erst um 22 Uhr ins Bett.
• Ich gehe jeden Abend schon um 20 Uhr ins Bett.
• Ich darf lange aufbleiben. Manchmal gehe ich erst nach 22 Uhr ins Bett.

3. Projekt: Laternenfest

45
Im Jahreskreis

Das Schnupfenmännchen
Das Schnupfenmännchen ist ein winzig kleiner Wicht mit kurzem Mäntelchen
und roter Nase. Meistens hat es die große Kapuze über den Kopf gezogen. Dann
guckt nur die rote Nase heraus. Sie leuchtet wie eine Hagebutte.
Das Männchen hockt am liebsten ganz oben auf den Häusern. Von dort sieht es
auf die Straße hinunter. Es hat so scharfe Augen wie ein Adler.
Wenn ungezogene Kinder in den Pfützen herumpatschen und nasse Füße
bekommen, freut es sich. Blitzschnell klettert es an der Rinne herunter und
zwickt die Kinder in die Nase.
Sie merken es kaum. Aber am nächsten Tag haben sie den Schnupfen.
„Hatschi!“, niesen sie dann. Aber das ist nicht zum Lachen, weil sie sich immer
wieder die Nase putzen müssen. Manchmal dürfen sie sogar den ganzen Tag
nicht aus dem Bett heraus.

46
Im Jahreskreis

Das Männchen lauert darauf, ob sich die


Kinder richtig zudecken im Bett, wenn der
kalte Winter kommt.
Passt auf! Wenn ihr einmal auf der Straße
friert und kalte Füße habt, dann rennt
und hüpft umher. Das Männchen hat ja so
kleine Beine und kann euch bestimmt nicht
erwischen, wenn ihr ihm rasch davonlauft.
Unbekannter Verfasser

Übungen und Aufgaben

1. Schreibe die richtige Variante in dein Heft.


Das Schnupfenmännchen ist riesengroß/ist winzig klein/ist so groß wie ich.

Es hat einen langen Mantel und Gummistiefel an/lange Hosen und ein weites
Hemd an/einen kurzen Mantel an und eine rote Nase.

Das Männchen wartet draußen vor der Tür/lebt draußen im Park/hockt auf
dem Dach.

Es zwickt die Kinder, die auf der Straße spielen, in die Zehen/die in den Pfützen
herumpatschen, in die Nase/die in den Park gehen, in die Nase.

2. Welche Antwort passt am besten zu der Frage? Schreibe Frage und Antwort
in dein Heft.
Wann zwickt das Schnupfenmännchen die Kinder in die Nase?
• Wenn sie ungezogen sind und in den Pfützen herumpatschen.
• Wenn sie nasse Füße bekommen.
• Wenn sie ungezogen sind und nicht auf ihre Eltern hören.
Was kannst du tun, um dich vor dem Schnupfenmännchen zu schützen?
• Ich laufe weg, wenn ich es sehe.
• Ich decke mich im Winter gut zu. Wenn ich kalte Füße habe, dann renne
und hüpfe ich, damit die Füße warm werden.
• Ich bitte die Mutter um Hilfe.

47
Im Jahreskreis

Am Nikolausabend
Gestern abend, legt auf den Teller was drauf,
etwa um acht, husch, husch,
da lag ich im Bett und ist schon entwichen.
und hab mir gedacht:
Heut schlafe ich nicht, Alles war dunkel im Zimmer,
zieh lieber die Bettdecke kein bisschen Schimmer,
vor das Gesicht kein Lampenschein
und blinzele vorsichtig drang herein.
durch einen Schlitz.
Ich guckte mir
Ich war schon ganz hibbelig, fast die Augen aus.
so richtig kribbelig War er's nun wirklich,
vom langen Warten. der Nikolaus?

Da geht auf einmal die Türe auf, Verflixt!


und herein kommt verstohlen, Jetzt weiß ich ein ganzes Jahr
auf leisen Sohlen wieder nicht,
jemand geschlichen, ob das der Nikolaus war.
Ottfried Pörsel

Übungen und Aufgaben

1. Was stimmt für dich? Wähle aus und lies die Sätze einem Kind vor.
• Mir bringt der Nikolaus nur Süßigkeiten, Äpfel und Nüsse. Die legt er mir in die
Stiefel. Ich finde sie am nächsten Morgen.

• Mir bringt der Nikolaus Süßigkeiten und Spielzeug. Ich finde sie am Morgen in
den Stiefeln.

• Mir bringt der Nikolaus keine Äpfel und Nüsse. Er bringt Süßigkeiten,
Spielsachen und manchmal auch Kleider.

• Mir bringt der Nikolaus Süßigkeiten und eine Rute. Über die Rute freue ich
mich nicht.

48
Im Jahreskreis

Die drei Spatzen


In einem leeren Haselstrauch
da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.

Der Erich rechts und links der Franz


und mittendrin der freche Hans.

Sie haben die Augen zu, ganz zu,


und obendrüber da schneit es, hu!

Sie rücken zusammen dicht an dicht.


So warm wie der Hans hat's niemand nicht.

Sie hör'n alle drei ihrer Herzlein Gepoch.


Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.

Christian Morgenstern

Übungen und Aufgaben

1. Welches ist die Antwort auf die Frage?


Wie sitzen die Spatzen im Haselstrauch?
• In der Mitte ist der Hans, links der Erich und rechts der Franz.
• In der Mitte ist der Franz, rechts der Erich und links der Hans.
• In der Mitte ist der Hans, rechts der Erich und links der Franz.

Was hören die drei Spatzen?


• Sie hören, wie der Wind weht.
• Sie hören, wie ihre Herzen schlagen.
• Sie hören, wie es schneit.

2. Vervollständige den Satz.


Hans, der Spatz, hat es wärmer, weil ...
• er der dickste ist.
• er in der Mitte ist.
• er nie friert.

49
Im Jahreskreis

Winter
Was im Winter Freude macht?
Schlitten fahren, Schneeballschlacht.
Draußen rennen, bis die Ohren
und die Finger rotgefroren.

Schneemann bauen, Schlittschuh laufen,


durch den Schnee spazierengehn.
Und es ist besonders schön,
von den riesengroßen Haufen
Schnee ganz schnell hinabzurutschen
auf dem Hintern oder auch
auf dem Bauch.
Wolfgang Menzel

Bei diesem Gedicht musst du am Zeilenende manchmal weiterlesen.

Übungen und Aufgaben

1. Muss man bei einer Schneeballschlacht aufpassen? Schreibe den Satz, der
deiner Meinung entspricht, in dein Heft.
• Man muss nicht aufpassen, eine Schneeballschlacht ist immer lustig und es
kann nichts passieren.
• Man muss aufpassen, weil die Schneebälle manchmal zu hart werden und
dann wehtun können.

2. Wie entsteht der Schnee? Suche Informationen im Netz. Schau dir den Film
aus der „Sendung mit der Maus“ an.

3. Was macht dir im Winter Freude? Schreibe Sätze wie im Beispiel.


Schlitten fahren Schneeballschlacht spielen draußen rennen
Schneemann bauen Schlittschuh laufen im Schnee spazieren
auf Schneehaufen rutschen gehen

Beispiel: Es macht mir große Freude, im Winter Schlitten zu fahren.
Es macht mir große Freude, Schneeballschlacht zu spielen.

50
Im Jahreskreis

Das Gewicht der Schneeflocke


„Es schneit“, sagte der Wolf.

„Was du nicht sagst, Gevatter“, brummte der Bär.

„Mehr als tausend Schneeflocken“, sagte der Fuchs,


„aber auf meinem Pelz spüre ich sie überhaupt nicht!“

„Sie schmelzen auf meiner Hasennase“, sagte der Hase,


und dann fügte er noch nachdenklich hinzu:
„Man spürt sie nicht. Doch sie haben ein Gewicht!“

„Eine Schneeflocke wiegt weniger als nichts“, knurrte der Wolf.

„Und sie hat keine Kraft“, brummte der Bär.

„Aber sie wiegt doch etwas, und sie hat auch Kraft“, sagte der Hase.

Die Tiere gerieten in Streit,


ob eine Schneeflocke etwas wiegt oder nicht.

„Wir wollen die Schneeflocken zählen,


die da auf den alten, dicken Ast fallen“, sagte der Hase.

„Da wird man ja sehen, ob eine Schneeflocke Gewicht hat.“

Der Bär und der Wolf lachten so laut, dass es durch den ganzen Wald schallte.
Aber weil sie gerade nichts Besseres zu tun hatten, zählten sie mit:

Übungen und Aufgaben

1. Was würdest du sagen? Schreibe es in dein Heft.


• Es gefällt mir, dass der Hase keine Angst hat, zu sagen, was er denkt. Er ist
mutig.
• Es gefällt mir, dass die anderen Tiere mit dem Häschen bis
zweitausendachthundertsiebenundsechzig zählen und ihm dann recht geben.

51
Im Jahreskreis

Eins … zwei … drei …


vier … fünf … sechs … sieben …

Als sie bei zweitausendachthundertsiebenundsechzig


angekommen waren, machte es plötzlich „Krach“, und
der dicke, mächtige Ast brach ab.

„Der Hase hat recht“, knurrte der Wolf, und sogar der
Bär wunderte sich über die Kraft der Schneeflocken.

Fredrik Vahle

Übungen und Aufgaben

2. Was stimmt? Schreibe die richtigen Sätze in dein Heft.


Als Erster spricht der Bär/Hase/Wolf/Fuchs.

Er sagt: „Es ist kalt.“/„Mir ist kalt.“/„Es schneit.“

Der Wolf/Der Fuchs/Der Hase/Der Bär sagt, dass er die Schneeflocken nicht
spürt.

Der Hase sagt, dass man die Schneeflocken nicht spürt/dass Schneeflocken ein
Gewicht haben/dass er Angst vor dem Fuchs hat.

Der Fuchs und der Wolf/Der Hase und der Fuchs/Der Wolf und der Bär sagen,
dass die Schneeflocken leicht sind und keine Kraft haben.

Der Hase hat Angst vor den Tieren und schweigt/beweist ihnen, dass er recht
hat/hoppelt in den Wald.
Der Bär/Der Fuchs/ Der Wolf gibt dem Hasen recht.

3. Lest den Text mit verteilten Rollen. Denkt auch an einen Erzähler.
Ich kann... ... laut lesen.
... schon ... noch nicht
... gut ...
sehr gut ... so gut ...

52
Im Jahreskreis

Das lange Jahr hat einen Tag


Das lange Jahr hat einen Tag,
den ich am allerliebsten mag.
Nachts um halb drei erwache ich,
lauf' in den Flur und wundre mich:
Da ist es still so wie im Grab.
Weiß denn niemand,
dass ich Geburtstag hab?

Angela Sommer-Bodenburg

Übungen und Aufgaben

1. Wann hast du Geburtstag? Sage es auch den anderen Kindern.


Beispiel: Ich habe am achtundzwanzigsten Oktober Geburtstag.
Ich habe am fünfzehnten August Geburtstag.

2. Was passiert an deinem Geburtstag? Was stimmt für dich?


• Lange vor meinem Geburtstag schreibe ich eine Wunschliste.
• Lange vor meinem Geburtstag freue ich mich schon auf die Geschenke.
• Lange vor meinem Geburtstag freue ich mich schon auf die Feier.
• Ich kann vor Aufregung nicht schlafen.
• Meine Eltern gratulieren mir schon am Morgen.
• Alle sind besonders lieb zu mir.
• Ich bringe den Kindern Bonbons oder Kuchen in die Schule.
• Die ganze Klasse singt mir zum Geburtstag.
• Ich darf mir drei Lieder wünschen.
• Meine Mutter bäckt eine Torte für mich.
• Ich darf meinen Geburtstag mit Freunden und Freundinnen feiern.
• Ich feiere meinen Geburtstag mit meiner Familie.
• Ich lade die ganze Klasse zu meinem Geburtstag ein.
• Ich bekomme viele Geschenke zum Geburtstag.
• Mein Geburtstag ist ein besonderer Tag für mich.

3. Frage ein Kind und lass es antworten. Tauscht danach die Rollen.

53
Im Jahreskreis

Frühling
In meinem Garten
ist über Nacht
der Frühling erwacht.

Man kann ihn schon sehen.


Schneeglöckchen stehen
in dichten Reih'n.

Sie wecken die Vögel, die Wälder,


die Büsche, die Wiesen und Felder,
die ganze Welt
und dich
und mich.
Hilga Leitner

Übungen und Aufgaben

1. Welche der beiden Aussagen gefällt dir besser? Lies sie einem Kind vor.
• Mir gefällt der Frühling. Es ist nicht mehr so kalt wie im Winter. Es wird alles
wieder grün. Mir gefallen die Schneeglöckchen sehr.

• Mir gefällt der Frühling nicht so gut. Es ist noch ziemlich kalt. Es ist oft nass
und matschig. Ich bekomme oft nasse Füße und das mag ich nicht.

2. Suche im Musikbuch ein Frühlingslied. Organisiert ein Frühlingskonzert in der


Klasse.

54
Im Jahreskreis

Die Tulpe
Dunkel
war alles und Nacht.
In der Erde tief
die Zwiebel schlief,
die braune.

Was ist das für ein Gemunkel,


was ist das für ein Geraune,
dachte die Zwiebel,
plötzlich erwacht.
Was singen die Vögel da droben
und jauchzen und toben?

Von Neugier gepackt,


hat die Zwiebel einen langen Hals gemacht
und um sich geblickt
mit einem hübschen Tulpengesicht.

Da hat ihr der Frühling


entgegengelacht.
Josef Guggenmos

Übungen und Aufgaben

1. Schreibe die Ausdrücke und die passenden Erklärungen dazu in dein Heft.
A. die Zwiebel a. eine schöne Tulpenblüte

B. Gemunkel und Geraune b. die Vögel da oben

C. plötzlich erwacht c. Geflüster

D. die Vögel da droben d. der Stängel ist gewachsen

E. hat einen langen Hals gemacht e. die Zwiebelwurzel der Tulpe

F. ein hübsches Tulpengesicht f. plötzlich wach geworden

55
Im Jahreskreis

Zum Muttertag Übungen und Aufgaben

Was ich da halte, 1. Verbinde richtig. Arbeite im Heft.


das ist ein Schnürchen, Das Kind ... ist weiß und grün.
und dieses Schnürchen Der Strauß ... wünscht der Mutter Glück.
geht um ein Papierchen, Die Blumen ... duften fein.
und in dem Papierchen
ist etwas für dich. 2. Wähle ein Gedicht aus. Lerne es
Liebe Mutter, auswendig.
ich wünsch dir viel Segen,
einen richtigen Regen 3. Das war für mich ...
von lauter Glück.
sehr noch nicht
Josef Guggenmos leicht.
leicht. so leicht.

Mit einem Blumenstrauß


Weiß und grün
ist mein Strauß,
hübsch bescheiden
sieht er aus.
Frisch vom Wald
kommt er herein.
Rieche nur,
er duftet fein.
Liebe Mutter,
er bringt mit,
was ich dir wünsche,
lauter Glück.
Josef Guggenmos

56
Im Jahreskreis

Osterbräuche
Wenn Ostern ist, ist die Zeit des
Winters vorbei.
Ostern ist immer
nach dem ersten Vollmond
nach Frühlingsanfang
an einem Sonntag.
Der Osterhase und das Osterei
sind ganz wichtig für Ostern. Übungen und Aufgaben
Das Osterei ist in vielen Ländern
ein Zeichen für neues Leben. 1. Wie feierst du Ostern mit deiner
Vor Ostern werden viele Eier rot Familie? Zeichne dazu.
gefärbt.
Jeder schenkt am Ostermorgen 2. Oster-Portfolio: Sammle Rezepte,
einem anderen, der ihm begegnet, Bastelarbeiten, Geschichten, Gedichte
ein rotes Ei. Dabei küsst man sich und Lieder. Klebe deine Zeichnung auf
und wünscht sich ein frohes Osterfest. den Umschlag.
Vor Ostern wird viel
aus Hefeteig gebacken:
Lämmer, Zöpfe oder kleine Hefekerle
mit einem Ei vor dem Bauch.
Das Moos für die Osternester
wird einen Tag vorher
aus dem Wald geholt.
Sabine Lohf

57
Familie

Es waren einmal eine Mama und ein Papa


Es waren einmal eine Mama und ein Papa,
die nie das tun wollten, was sie tun sollten.
Immer fanden sie, dass etwas anderes viel lustiger war.
Morgens zum Beispiel wollten sie nicht aufstehen
und nicht die Pantoffeln anziehen und nicht ihre Zähne putzen
und nicht in die Küche gehen und nicht das Frühstück machen.
Sie wollten liegen bleiben und sich räkeln oder Bücher lesen
oder Höhlen unter der Bettdecke bauen oder schlafen,
schlafen, schlafen, Stunde um Stunde, den lieben langen Tag.
Also mussten Tim und Pella sie aus dem Bett treiben,
ihnen die Pantoffeln an die Füße zerren,
jeder auf eine Leiter klettern und Mama und Papa
die Zähne putzen und sie dann in die Küche schleppen,
damit es überhaupt was zum Frühstück gab.
Uff, das war eine Arbeit!
Dann war es Zeit für die Arbeit und den Kindergarten.
Aber Papa wollte erst
den gestreiften Schlips fertig stricken,
den er schon vor einer Woche
angefangen hatte
in Gelb und Blau
und Grün und Lila.
Und Mama wollte erst dieses Spielzeugauto
und den Lastwagen und das Polizeiauto heilmachen,
die alle letzten Samstag kaputt gegangen sind.
Keiner weiß, wie das passieren konnte.
Also mussten Tim und Pella das Strickzeug
in das oberste Bord vom Bücherschrank legen
und das Spielzeugauto, den Lastwagen
und das Polizeiauto in das mittlere.

58
Familie

Dann mussten sie Mama und Papa


den Mantel und die Jacke anziehen
und die Mütze und den Hut aufsetzen
und die Schals umbinden
und die Handschuhe anziehen
und sich selbst natürlich auch anziehen,
das mussten sie ja irgendwie auch noch schaffen,
und Mama und Papa zur Tür ziehen.
Puh, das war erledigt.
Siv Widerberg

Übungen und Aufgaben

1. Finde die richtige Antwort und schreibe sie in dein Heft.


Was wollten Mama und Papa nie tun?
• Sie wollten nie abwaschen.
• Sie wollten nie tun, was sie sollten.
• Sie wollten nie in den Park gehen.
Was wollten sie gerne tun?
• Sie wollten gerne tanzen gehen, fernsehen und Computerspiele spielen.
• Sie wollten gerne lange schlafen, Bücher lesen oder Höhlen unter der
Bettdecke bauen.
• Sie wollten gerne putzen, backen, kochen und arbeiten.
Wer musste in den Kindergarten gehen?
• Tim musste in den Kindergarten
• Pella musste in den Kindergarten.
• Papa musste in den Kindergarten.
Womit spielt die Mama gerne?
• Sie spielt gerne mit Puppen.
• Sie spielt gerne mit Spielzeugautos.
• Sie spielt gerne mit ihren Kindern.
Was tun die Kinder, damit ihre Eltern zur Arbeit gehen?
• Sie richten das Frühstück, putzen ihnen die Zähne, ziehen sie an und
ziehen sie aus dem Haus.
• Sie weinen so lange, bis die Eltern zur Türe rausgehen.
• Sie schimpfen mit ihren Eltern.

59
Märchen

Der süße Brei

s war einmal ein armes, frommes Mädchen,


das lebte mit seiner Mutter allein,
und sie hatten nichts mehr zu essen.
Da ging das Kind hinaus in den Wald.

Es begegnete ihm eine alte Frau,


die wusste seinen Jammer schon
und schenkte ihm ein Töpfchen.
Zu dem sollte es sagen:
„Töpfchen,
koche!“
So kochte es guten, süßen Hirsebrei.
Wenn es sagte:
„Töpfchen,
steh!“,
so hörte es wieder auf zu kochen.

Das Mädchen brachte den Topf seiner Mutter heim,


und nun brauchten sie Armut und Hunger
nicht mehr zu fürchten
und aßen süßen Brei, so oft sie wollten.

Einmal war das Mädchen ausgegangen.


Da sprach die Mutter:
„Töpfchen,
koche!“
Da kochte es, und sie aß sich satt.
Nun wollte sie, dass das Töpfchen wieder aufhören solle,
aber sie wusste das Wort nicht.

Also kochte es fort,


und der Brei stieg über den Rand hinaus
und kochte immerzu.

60
Märchen

Die Küche und das ganze Haus waren voll


und dann das zweite Haus und dann die Straße.
Kein Mensch wusste sich da zu helfen.

Endlich, als nur noch ein einziges Haus übrig war,


da kam das Kind heim und sprach nur:
„Töpfchen,
steh!“
Da stand es und hörte auf zu kochen.

Wer wieder in die Stadt wollte,


der musste sich durchessen.
nach den Brüdern Grimm

Übungen und Aufgaben

1. In dieser Nacherzählung sind die Abschnitte durcheinandergeraten. Bringe


die Abschnitte in die richtige Reihenfolge und schreibe die Nacherzählung in
dein Heft.
Der kleine Topf kochte Brei und hörte begann, süßen Brei zu kochen. Als
nicht mehr damit auf. Der Brei füllte genug Brei da war, wusste die Mutter
zuerst das ganze Zimmer, dann das nicht, was sie dem Topf sagen sollte,
ganze Haus und auch fast die ganze damit er aufhörte zu kochen.
Stadt, bis das Mädchen nach Hause
kam. Es lebte einmal ein armes Mädchen in
einer Stadt. Es war mit seiner Mutter
Das Mädchen brachte den kleinen allein und sie hatten nichts mehr zu
Topf nach Hause und sie mussten essen. Da ging das Mädchen in den Wald.
keinen Hunger mehr leiden.
Im Wald traf es eine alte Frau, die
Es sagte dem Töpfchen, es sollte stehen, wusste, dass sie nichts zu essen
und der Topf hörte auf, Brei zu kochen. hatten. Die alte Frau schenkte dem
Wer damals in die Stadt wollte, Mädchen einen kleinen Topf. Wenn sie
musste zuerst den Brei essen. dem Topf sagte, er sollte kochen, dann
Als das Mädchen einmal aus dem kochte er einen süßen Brei. Wenn sie
Haus gegangen war, sagte die Mutter genug Brei hatten, dann sagte sie dem
dem Topf, er solle kochen. Der Topf Topf, er sollte stehen.

61
Märchen

Die goldene Gans

s war einmal ein Mann, der hatte drei Söhne, davon hieß
der jüngste Dummling. Der älteste Sohn ging in den Wald, um
Holz zu hacken. Er begegnete einem Männlein, das sagte:
„Gib mir ein Stück von deinem Kuchen und einen Schluck von
deinem Wein.“ Der Sohn antwortete: „Dann hab ich ja selber
nichts“, und wollte nicht teilen.
Ebenso machte es der zweite Sohn.
Da ging der Dummling in den Wald. Das Männlein sagte auch
ihm: „Gib mir ein Stück von deinem Kuchen und einen Schluck
von deinem Wein.“ Der Dummling teilte und bekam als
Belohnung eine goldene Gans.
Damit ging er in ein Wirtshaus. Die drei Töchter des Wirtes
wollten goldene Federn haben. Zuerst fasste die älteste
Tochter die Gans beim Flügel. Da klebte ihre Hand an den
Federn fest. So erging es auch der zweiten und der dritten
Tochter. Sie blieben hängen. Ein Pfarrer kam herbei, um die
Mädchen zu befreien. Aber er blieb auch hängen. Der Küster
fasste den Pfarrer am Ärmel, und kam nicht mehr los. Ebenso
erging es zwei Bauern.
Alle acht mussten nun überallhin zusammen gehen.
Eines Tages kamen sie in eine Stadt, da wohnte ein König mit
seiner Tochter, die keiner zum Lachen bringen konnte; wer sie
aber zum Lachen bringen würde, der sollte sie heiraten.
Als sie die sieben Leute sah, die hinter dem Dummling und
seiner Gans herliefen, lachte sie laut auf und wollte gar nicht
mehr aufhören.

62
Märchen

Der Dummling verlangte sie zur Braut. Dem König gefiel der
Schwiegersohn aber nicht, und er stellte ihm noch drei
Aufgaben. Er sollte einen Keller voll Wein austrinken, einen
Berg Brot essen und ein Schiff bauen, das zu Land und zu
Wasser fahren kann.
Das Männlein half dem Dummling, die Aufgaben zu lösen.
Da wurde die Hochzeit gefeiert.
nach den Brüdern Grimm

Übungen und Aufgaben

1. Schreibe in richtiger Reihenfolge: der Pfarrer, die dritte Tochter, der


Dummling, ein Bauer, die zweite Tochter, die goldene Gans, die älteste Tochter,
der Küster, noch ein Bauer.

2. Welche Antwort ist richtig? Schreibe sie ins Heft.


Welche Aufgaben muss der Dummling lösen, bevor er die Königstochter
heiraten darf?
• Er muss einen Keller voll Wein putzen, einen Berg schnell hinauf und wieder
herunter laufen und ein Schiff bauen, das auch zu Land und auch zu Wasser
fahren kann.
• Er sollte einen Keller voll Wein austrinken, einen Berg Brot aufessen und ein
Schiff bauen, das sehr schnell fahren kann.
• Er sollte einen Keller voll Wein austrinken, einen Berg Brot essen und ein
Schiff bauen, das auch zu Land und auch zu Wasser fahren kann.

63
Tiere

Tier -

Hund Nashorn Leguan Elefant Biber Fledermaus


Murmeltier Tiger Stachelschwein Zebra Jaguar Gämse
Dromedar Igel Känguru Qualle Pinguin Uhu Yak
Ohrwurm Warzenschwein Xangotier Auerhahn Coyote
Ratte Vielfraß
Paul Maar

Übungen und Aufgaben

1. Schreibe die Tiere in alphabetischer Reihenfolge.

2. Finde weitere Tiernamen. Schreibe sie in deine Liste oder legt in der Klasse
eine gemeinsame Liste an.

64
Tiere

Der Igel Isidor


Arthur Friedrich Heckenscher, Arthur musste furchtbar lachen:
Das ist unser Dorffriseur. „Sag mir, wie soll ich das machen?
Er erzählte die Geschichte, Deines Körpers Stachelpracht
Die ich euch jetzt hier berichte. Wird nicht leicht in Form gebracht.

Arthur stand in seinem Laden, Mit der Schere wird‘s nicht gehen,
Wollte Kundenhaare baden, Das musst du doch selber sehen.
Plötzlich sah er in dem Spiegel Doch ich mach dir auf der Stelle
Einen riesengroßen Igel. Eine prima Dauerwelle.“

Dieser stellte sich gleich vor: Kurz darauf sah man ihn sitzen,
„Ich bin Igel Isidor! Unter einer Haube schwitzen.
Einmal Haareschneiden, bitte, Als die Sache fertig war,
Und den Scheitel in der Mitte. Lachten alle: „Wunderbar!“

Außerdem soll die Frisur Denn wo sonst die Stacheln stehen,


Sehr betonen die Figur. War was Lustiges zu sehen:
Damit jeder Igel seh, Aus dem Igel Isidor
Dass ich mit der Mode geh.“ Schauten Korkenzieher vor.

Isidor, der arme Igel,


Trat verlegen vor den Spiegel.
Dann lief er ganz schnell nach Haus,
Ging vier Wochen nicht mehr raus.

Thomas M. Hartmann

Übungen und Aufgaben

1. Wie erzählt Arthur Friedrich Heckenscher die Geschichte?


Ich bin der Dorffriseur.
Ich erzähle euch jetzt die _____.
Ich stand _____ meinem _____.
Ich sah _____ _____ _____ _____ _____ _____.
Ich musste _____ _____.
Ich machte ihm _____ _____ _____.

65
Tiere

Der Rabe Jakob


Als er aus dem Nest fiel, nahm der Förster ihn
mit nach Hause. Er nannte ihn Jaköble.
Beim Förster lernte Jaköble fliegen, zuerst auf den Stuhl,
dann auf den Tisch, dann auf den Kirschbaum.
„Halt!“, sagte der Förster, „die Kirschen sind mein.”
Er stutzte Jaköble die Flügel.
Mit dem Kirschenstehlen war es aus.
Jaköble wuchs und wurde ein Jakob. Er lernte fleißig.
Aber was? Wurst naschen, Gardinen zerreißen,
Gläser zerbrechen, Federn aus dem Kissen zerren und
auch die Menschensprache.
Er sagte nicht mehr: „Kra, kra“, er sagte „Quatsch!”
Auch seinen Namen rief er: „Jakob!“
Die beiden Wörter sprach er am liebsten.

66
Tiere

Einmal warf er ein Weinglas vom Tisch.


Die Försterin fragte: „Wer hat das gemacht?“
„Jakob“, sagte er.
Die Frau schalt ihn: „Du bist ein ungezogener Bursche!“
„Quatsch!“, sagte er.
Ein andermal sah Jakob ein Schächtelchen
auf dem Nachttisch stehen. Daraus stahl er eine weiße
Pille. Es war die letzte und die Hausfrau fragte:
„Wo sind meine Schlaftabletten geblieben?“
Unter dem Bette rief einer hervor: „Jakob.“
Aha, da saß der Dieb. „Waren sie gut?“ fragte der Förster:
„Quatsch“, sagte Jakob.
Dann schlief er ein und schlief drei Tage lang.
Hermann Löns

Aufgaben

1. Hier stimmen die Sätze nach dem Komma nicht mit dem Text überein.
Lies den Text aufmerksam und bringe die Sätze wieder in Ordnung:
Als er aus dem Nest fiel, flog er zuerst auf den Tisch.
Als er fliegen lernte, nahm der Förster ihn mit nach Hause.
Als er auf den Kirschbaum flog, schimpfte die Försterin.
Als er größer wurde, schlief er drei Tage lang.
Als er ein Weinglas vom Tisch warf, stutzte der Förster ihm die Flügel.
Als er eine Schlaftablette stahl, lernte er auch die Menschensprache.

2. Was meinst du? Wähle aus und sag es einem anderen Kind.
• Ich finde diesen Text sehr lustig.
• Der Text hat mir gut gefallen.
• Ich finde es lustig, dass der Rabe sprechen kann.

3. Lest den Text auf Rollen. Denkt auch an einen Erzähler.

4. Ich verstehe den Text: sehr noch nicht


gut.
gut. so gut.

67
Spiele mit Sprache

Reime
Es regnet, es regnet,
der Kuckuck wird nass.
Wir sitzen im Trocknen,
was schadet uns das?

Hopp, hopp, hopp, zu Pferde,


wir reiten um die Erde.
Die Sonne reitet hinterdrein,
wie wird sie abends müde sein.
Hopp, hopp, hopp!

Drei Rosen im Garten,


drei Tannen im Wald,
im Sommer ist's lustig,
im Winter ist's kalt.

Übungen und Aufgaben

1. Schreibe fünf Wörter auf. Versuche, für jedes Wort ein Reimwort zu finden.

2. Lerne einen der Reime auswendig.

68
Spiele mit Sprache

Rätsel
Zwei Köpfe, zwei Arme,
sechs Füße, zehn Zehen.
Kannst du das verstehen?

Erst weiß wie Schnee,


dann grün wie Klee,
dann rot wie Blut,
schmeckt allen Kindern gut.

Es hat ein Fell wie eine Katze,


grüne Augen wie eine Katze,
Krallen an den Pfoten wie eine Katze,
es frisst Mäuse wie eine Katze,
es sagt „Miau" wie eine Katze
und ist doch keine Katze!
Volksgut

Übungen und Aufgaben

1. Schreibe das Rätsel, das dir am besten gefällt, in dein Heft.

2. Sammle weitere Rätsel.

69
Spiele mit Sprache

Wo manche Wörter wohnen


Das Wort „aus" wohnt in einem Das Wort „um" wohnt in der Blume
richtigen Haus, und in der Krume,
doch zugleich in der Jause, und meine Freundin Anne
in der Maus und in der Laus. wohnt in der Wasserkanne,
in Tannen, Pfannen und Badewannen.
Das Wort „und" wohnt im Hund,
im Grund und im Schlüsselbund, Und wo wohnt das Wort „ach"?
in der Stunde, in der Runde Im Bach.
und im Namen Rosamunde. Im Krach.
Im Lachen
Das Wort „ein" wohnt im Schwein und in vielen
und im Mondenschein, anderen Sachen.
in Steinen, in Beinen und Hundeleinen. Vera Ferra-Mikura

Übungen und Aufgaben

1. Wo wohnt das Wort „aus“? Schreibe die Wörter, in denen du es finden


kannst, ins Heft.
Hans das Maul hinaus heraus geradeaus
Klaus das Konzert krumm das Kraut die Hausaufgabe

2. Wo wohnt das Wort „und“?


der Mund gesund bunt kugelrund hundert
herunter der Grundstein das Wunder unmöglich munter

3. Wo wohnt das Wort „ein“? Schreibe die Wörter, in denen du es finden


kannst, ins Heft.
dein klein fein allein nein dienen
vielleicht einsam einfach gleich leicht allein

4. Wo wohnt das Wort „um“?


ungewöhnlich unmöglich der Kaugummi krumm sonnig
der Schaum der Flaum der Radiergummi das Lineal
der Raum

70
Spiele mit Sprache

AEIOU
-msel, -sel, -gel, -bstmade
und eine -nke auch
guckten in jeden Graben,
durchsuchten jeden Strauch.

Sie hatten fünf verloren


und sagten zu mir: „Du,
sei lieb und hilf uns rufen:
A, E, I, O, U!“
Josef Guggenmos

Übungen und Aufgaben

1. Was stimmt? Wähle die richtige Variante aus.


Die Tiere kommen im Text in folgender Reihenfolge vor:
• Unke, Obstmade, Amsel, Esel, Igel.
• Amsel, Igel, Obstmade, Esel, Unke.
• Amsel, Esel, Igel, Unke, Obstmade.
• Amsel, Esel, Igel, Obstmade, Unke.

Die Tiere hatten


• nichts zu fressen.
• ihren ersten Buchstaben verloren.
• Angst vor dem Bären.

Sie brauchen
• gar nichts von uns.
• unsere Hilfe.
• ihre Buchstaben zurück.

71
Spiele mit Sprache

Sachen zum Lachen


Die zweite Klasse hat ein Heft, worin sie Lustiges aus dem Klassenleben
vermerkt.
Wir lesen zwei Seiten daraus:
Rudi

Hannes

Übungen und Aufgaben

1. Antworte wie im Beispiel:


Gibt es auch in deiner Klasse Kinder, die ihren Radiergummi essen?
Ja, es gibt auch in meiner Klasse Kinder, die ihren Radiergummi essen.
Nein, es gibt in meiner Klasse keine Kinder, die ihren Radiergummi essen.

Gibt es auch in deiner Klasse Kinder, die alles wissen?


Ja, es gibt ... .
Nein, es gibt ... .

Gibt es auch in deiner Klasse Kinder, die ihre Beine in der Nachbarschaft haben?

Gibt es auch in deiner Klasse Kinder, die immer zu spät kommen?

72
Spiele mit Sprache

Abzählverse

1, 2, 3, 4, 5,
strick mir ein Paar Strümpf,
nicht zu groß und nicht zu klein,
sonst musst du der Erste sein.

Itzen, ditzen,
Silberschnitzen,
itzen, ditzen daus
und du bist raus!

Kuckuck, Kuckuck, sag mir doch,


wieviel Jahre leb' ich noch?

Eine kleine Dickmadam


fuhr mal mit der Eisenbahn.
Eisenbahn, die krachte,
Dickmadam, die lachte.
Volksgut

Übungen und Aufgaben

1. Sammelt Abzählverse, die ihr beim Spielen verwendet.

2. Filmt euch beim Abzählen.

73
Einander verstehen

Die Fahrrad - Seite


1817 erfindet Karl von Drais
die erste Laufmaschine, die
Draisine. Alles war aus Holz.

1853 haben die Zweiräder


Pedalen. Das Vorderrad
wird immer größer, bis
zu zwei Meter Durchmesser.

1888 baut man in England


das erste „moderne“ Fahrrad
mit Kette.

Übungen und Aufgaben

1. Wähle die richtige Variante. Das erste moderne Fahrrad hat


Das erste Fahrrad • Katzenaugen.
• war aus Holz. • eine Kette.
• war eine Laufmaschine. • man 1888 gebaut.
• hatte keine Pedalen.

Das erste Fahrrad 2. Wähle aus, was für dich stimmt,


• hieß Laufrad. und sage es deinem Partner.
• hieß Draisine.
• hieß Maschine. • Ich habe ein schönes Fahrrad und
fahre oft damit.
1853 bekommen die Fahrräder • Ich habe kein Fahrrad.
• eine Kette. • Ich wünsche mir ein Fahrrad.
• Pedalen. • Ich kann gut Rad fahren.
• Bremsen. • Ich kann noch nicht gut Rad fahren,
aber ich möchte es noch lernen.
Das Vorderrad • Auch meine Eltern fahren Rad.
• wurde immer größer. • Ich fahre im Park Rad.
• war sehr klein.
• war aus Holz.

74
Einander verstehen

Diese Teile MUSS dein


Fahrrad haben:

Rückstrahler (rot
rot)

Hinterradbremse

Klingel

Vorderradbremse

Scheinwerfer (weiß)

gute Reifen

Rückstrahler (gelb
gelb)
an den Pedalen

Rückstrahler (gelb
gelb)
an den Speichen

75
Einander verstehen

Scherben
Karl hat eine leere Flasche gefunden. „Pass mal auf,
wie es knallt, wenn ich sie auf die Straße werfe!“,
ruft er seinem Bruder Ernst zu.
„Karl, lass das!“, sagt Ernst, aber schon fliegt die Flasche
auf die Straße und zerspringt in lauter Scherben.
„Wenn jetzt ein Radfahrer kommt, schneiden die Scherben
ihm die Reifen entzwei“, sagt Ernst.
Man müsste die Scherben aufheben, denkt er.
Aber große Lust hat er nicht dazu,
und schließlich beruhigt er sich damit,
dass er die Flasche ja nicht geworfen hat.
Da kommt ein Radfahrer. Es sieht aus, als ob er gerade
über die Scherben fährt. Aber er hat Glück.
Seine Reifen bleiben heil. Bald haben Karl und Ernst
die Scherben vergessen.
Abends sitzen sie mit der Mutter zusammen in der Küche.
Die Mutter sieht auf die Uhr.
„Wo bleibt denn der Vater heute? Es ist schon sieben Uhr,
und er ist immer noch nicht da!“
Endlich schließt jemand die Tür auf. Der Vater kommt!
Müde stellt er sein Rad in den Hausgang und sagt:
„Heute hatte ich Pech. Ich bin mit meinem Rad
in Scherben hineingefahren. Da ist vorn
der Schlauch geplatzt, und ich musste mein Rad schieben.”

Übungen und Aufgaben

1. Suche die Antworten auf folgende Fragen im Text.


Schreibe Frage und Antwort ins Heft.
Was geschieht mit der Flasche?
Was denkt Ernst?
Warum hat der Radfahrer Glück?
Wann sollte der Vater zu Hause sein?
Warum musste der Vater das Rad schieben?

76
Einander verstehen

Der kleine Tiger


und der kleine Bär
Der kleine Tiger und der kleine Bär
sind gute Freunde.
Sie erleben zusammen viele Abenteuer
und sorgen füreinander.

Einmal kam der kleine Tiger „Hier“, sagte der kleine Tiger
aus dem Wald gehumpelt, und zeigte zuerst auf die Pfote.
konnte nicht mehr gehen, „Und dann hier die andere Pfote.
nicht mehr stehen und fiel um. An den Beinen auch, und vorn
Legte sich unterwegs, und hinten und rechts und links
mitten auf der Wiese, und oben und unten.“
einfach auf die Erde.
„Überall?“, fragte der kleine Bär,
Sofort kam der kleine Bär „dann muss ich dich tragen.“
gelaufen und rief: Und er trug ihn nach Haus.
„Was ist, Tiger, bist du krank?“ „Du musst mich aber verbinden“,
rief der kleine Tiger.
„Oh ja, ich bin so krank“, „Jawohl, ganz klar“, sagte der kleine Bär,
rief der kleine Tiger, „ich kann und zu Haus legte er
fast nichts mehr bewegen.“ den kleinen Tiger auf den Tisch
wie beim richtigen Arzt.
„Halb so schlimm“, sagte der kleine Bär, Janosch
„ich mach dich gesund.“
„Wo tut es dir ungefähr weh?“,
fragte der kleine Bär, „zeig mal!“

77
Einander verstehen

Übungen und Aufgaben

1. Was würdest du sagen?

• Ich habe auch so eine gute Freundin, die mir hilft, wenn es mir nicht gut geht.
• Ich habe auch so einen guten Freund, der für mich da ist, wenn es mir nicht
gut geht.
• Meine Mutti ist meine beste Freundin. Sie ist immer für mich da.
• Mein Vater ist mein bester Freund. Er ist immer für mich da.
• Ich wünsche mir eine so gute Freundin, die mir hilft, wenn es mir nicht gut
geht.
• Ich wünsche mir so einen guten Freund, der immer für mich da ist.

78
Einander verstehen

Sofie hat einen neuen Pullover

Oma hat Sofie einen neuen Pullover geschenkt.


Er ist knallrot und hat einen Rollkragen.
Sofie findet den Pullover schön.
Die werden in der Schule staunen!
Auf dem Stuhl sitzt sie ganz gerade,
damit man den Pullover auch gut sieht.
In der Pause spielt sie nicht mit,
damit der Pullover nicht schmutzig wird.
Aber keiner sagt etwas, nicht mal Frau Heinrich.

Am nächsten Tag will sie den Pullover


nicht mehr anziehen.
„Du spinnst wohl!“, sagt Sofies Mutter.
„Nein, ich spinne nicht“, sagt Sofie.
„Keiner mag den Pullover.“
„Wieso?“, fragt die Mutter.
„Keiner hat was gesagt.“
„Hör mal“, sagt Mutter,
„du hast mir doch erzählt:
Olli hat so schöne neue Stiefel.
Hast du ihm was dazu gesagt?“
„Nein“, sagt Sofie.
Peter Härtling

Übungen und Aufgaben

1. Schau dich um. Was findest du schön?


• Ich finde ... schön.
• Ich mag .... .
• Mir gefällt ... .
(deine Bluse, deinen Stift, dein Federmäppchen, deine Brille, deine Ohrringe,
deine Schuhe, deine Jacke, deine Hose, deine Wasserflasche, deine Haare, dein
Lächeln, deine Schultasche)

79
ÜBEN MIT FRITZI

Hören
und Sprechen

Lesen Schreiben
und Verstehen
Abc lernen

Die Ferien sind aus


Es ist der erste Schultag nach den Sommerferien.
Otto geht in die Schule. Auf dem Schulweg haben plötzlich alle
Häuser Buchstaben statt Nummern.
Otto fängt an zu singen. Welches Lied singt er?

Juchhe!

Das ist das ganze Abc.

1. Schreibe das Abc auf ein Blatt und verzaubere es so:

2. Suche zu jedem Buchstaben ein Wort und male dazu.

3. Schreibe jeden Buchstaben auf einen Zettel. Vermische sie und ordne sie
wieder nach dem Abc.

4. Bestimme die Nachbarn der Buchstaben:


B, O, X, M, E, H, S

82
Erlebnisse erzählen

1. Wie ist das passiert? Erzähle.

2. Erzähle von deinen Ferien.

3. Schreibe ein Ferienerlebnis auf und zeichne dazu.

4. Schreibe folgende Wörter zum Bild in dein Heft:

S _ _ _ _ , W _ _ _ _ _ , G _ _ _ , F_ _ _ _ _ _ , St _ _ _ , B _ _ _ , K _ _ _

5. Ordne sie nach dem Abc.

6. Bilde mit jedem Wort einen Satz nach dem Muster: Die Sonne ist gelb.

83
Arbeitstechnik: Wörterliste / Wörterbuch benutzen

Im Wörterbuch nachschlagen

Wie schreibt man diese Wörter?


Deine Wörterliste / dein Wörterbuch hilft dir.
Dort stehen die Wörter nach dem Abc geordnet.

So kannst du üben:
Ich spreche das Wort deutlich. Sonne
Ich merke mir den Anfangsbuchstaben. S
Ich spreche ihn leise. s–s–s
Wo steht der Buchstabe im Abc?
Am Anfang? In der Mitte? Am Ende?
Ich schlage die Seite mit dem Anfangsbuchstaben
auf und suche das Wort.
Sonne
Ich lese das Wort.
Sonne
Worauf muss ich achten?
Ich lasse die Wörterliste / das Wörterbuch offen.

Ich schreibe das Wort auf und vergleiche.

1. Suche in der Wörterliste / im Wörterbuch:


Burg, Berg, Sonne, Brief, Juli, Foto, Freund
2. Übungsdiktat:
Die unterstrichenen Wörter sind deine Übungswörter.
Es ist Juli.
Peter besucht die Burg auf dem Berg.
Die Sonne scheint heiß.
Peter macht ein Foto.
Er will seinem Freund einen Brief schreiben.
84
Selbstlaute, Mitlaute und Buchstaben

Auf der Straße


1. Lies den Text. Singe das Lied. Ersetze o durch a, e, i und u.

Dro Chonoson mot dom Kontroboss


Soßon of dor Stroßo ond orzohlton soch wos.
Do kom dor Polozost:
„Jo, wos ost donn dos?“
„Dro Chonoson mot dom Kontroboss.“

2. Lies die Wörter und schreibe sie in dein Heft. Setze die fehlenden Buchstaben
ein.

Bl _ me F _ ßw _ g r_t Str _ ß _ H _ nd

M _ nsch _ n Aut _ g _ lb _ mpel K _ nder

F _ ßgänger P _ rkpl _ tz F _ hrb _ hn


A, E, I, O, U a, e, i, o, u
sind Selbstlaute. Alle anderen Laute sind Mitlaute.

3. Sprich die Wörter deutlich. Zähle die Laute. Zähle danach die Buchstaben.
Schreibe so auf: Menschen: 6 Laute, 8 Buchstaben

4. Schreibe den Satz ab und kreise die Mitlaute ein.


Auf der Straße muss ich vorsichtig sein.

85
Zu einem Bild erzählen; zu einem Erlebnis malen und schreiben

1. Sammle Wörter, die zum Bild passen. Schreibe die Namenwörter mit
Begleiter auf.

2. Bringe folgende Sätze in die richtige Reihenfolge. Schreibe sie ins Heft. Male
dazu.

Peter geht nach Hause.


Oje, jetzt liegt er selber am Boden!
Plötzlich sieht er 10 Lei auf dem Boden.
Dabei tritt er auf eine Bananenschale.
Er bückt sich und will den Schein aufheben.

3. Welche Wörter sind hier in Geheimschrift aufgeschrieben?

MMMSMS MMSSM MSMM

MSMM MMMSMMSMMMS

(Schultasche, Kind, Geld, Stein, Straße)


86
Selbstlaute, Mitlaute, Buchstaben

1. Setze die passenden Selbstlaute ein.

B ch B rg W nd
B ch B rg W nd
H se T nte L ft
H se T nte L ft
H nd M nd N del
H nd M nd N del

2. Findest du die Wörter?

7 5 19 20 5 18 14
3 8 9 14 5 19 5 14
1 3 8 20
19 5 12 2 19 20 12 1 21 20 5
18 9 14 7

3. Diktiere deinem Banknachbarn.

Gestern gingen die drei Chinesen


um acht Uhr nach Hause.
Es war dunkel.
Einer trat in ein Loch.
Einer stolperte über einen Stein.
Einer verlor einen Ring.

87
Umlaute, Zwielaute

Steine

St ne findest du überall:
In Fl ssen, in M ern, in H sern,
Neben dem B m, in H fen und an den
Straßenr ndern, im Schuh, im B ch des H s und
ch in der Hosentasche d nes Fr ndes.

1. Schreibe in dein Heft, wo Steine zu finden sind. Die Steine oben helfen dir
dabei.

2. Paula bemalt Steine.

Dann b t sie s St nen nH s, ne M er


und ne Sch ne.

3. Schreibe in dein Heft, welche Tiere Paula auf die Steine malt.
ä, ö, ü Ä, Ö, Ü sind Umlaute.
ei, eu, au, äu, ai Ei, Eu, Au, Äu, Ai sind Zwielaute.

4. Schreibe die Sätze ab. Kreise die Umlaute grün und die Zwielaute blau ein.
Mein Freund malt blaue Mäuse auf Steine.
Mama trägt eine Kette mit einem schönen Stein.

88
Zu einer Bildfolge erzählen

Der Rabe und der Krug


c
a

d f

1. Ordne die Bilder.

2. Ordne jedem Bild einen Satz zu.

Der Rabe findet einen Haufen Steine.


Im Krug ist Wasser.
Der Rabe ist durstig.
Jetzt kann er Wasser trinken.
Er wirft die Steine in den Krug.
Er kann nicht trinken.
Er findet einen Krug.

Wir erzählen in kurzen Sätzen.

89
Umlaute, Zwielaute, Arbeitstechnik: Partnerdiktat

1. Lies einem anderen Kind vor.

Der Jäger sucht den Löwen.


Der Löwe hat sich
hinter der Tür versteckt.

Die Leute suchen eine Leiter.


Sie wollen Pflaumen pflücken.

2. Schreibe die Sätze ab.


Kreise die Umlaute und die Zwielaute farbig ein.

3. Schreibe die Wörter, die mehr als fünf Buchstaben haben, dreimal auf.

4. Diktiere einem anderen Kind zwei Sätze. Danach diktiert deine Partnerin oder
dein Partner dir zwei Sätze.

90
Silbentrennung

Mein Drachen

Wenn der fri-sche Herbst-wind weht,


geh ich durch die Fel- …,
schi-cke mei-nen Dra-chen hoch
über al-le Wäl- … .

Und er wa-ckelt mit dem Kopf,


wa-ckelt mit dem Schwänz- … .
Und er tanzt den Wol-ken vor,
hui, ein lus-tig Tänz- … .

1. Der Herbstwind hat die vier „Silben-Drachen" weggeblasen.


Finde ihren richtigen Platz im Lied.

2. Schreibe alle Wörter mit diesen Silben, die im Lied vorkommen, auf.

3. Finde Wörter, die eine von diesen Silben enthalten.

Fa lau schnei Pa

Sche kle ma

91
Eine Bastelanleitung schreiben

Quadrat Dreieck zur Mittellinie

Wollfaden

1. Bastle nach dieser Bastelanleitung einen Drachen.

2. Schreibe folgende Bastelschritte in der richtigen Reihenfolge ins Heft:


ein Quadrat vorbereiten, ein Dreieck falten, zur Mittellinie falten, wenden,
kleben und anmalen, Wollfaden ankleben.

3. Finde die passenden Antworten.

92
Silbentrennung

1. Setze die Puzzle-Teile richtig zusammen.


Schreibe die Wörter in dein Heft.

2. Sprich die Wörter und klatsche bei jeder Silbe.

Birnbaum Regenschirm Wolkenmeer

Drachenschwanz Blätterteppich Blatt

3. Finde Wörter, in denen eine von diesen Silben vorkommt.

4. Übungsdiktat:
Ordne die Übungswörter nach der Silbenanzahl.
Helene ist im Park.
Sie bindet ihren Drachen an einem Ast fest.
Der Drachen bewegt sich in der Luft.
Doch auf einmal ist der Drachen frei
und er fliegt weg.

93
Wiederholung

Laut – Buchstabe – Silbe


Die Buchstaben a, e, i, o, u klingen beim Sprechen.
Sie heißen Selbstlaute.
Die anderen Buchstaben aus dem Abc heißen Mitlaute.

Wörter bestehen aus Silben.


Wörter mit mehreren Silben kannst du trennen.

1. Welcher Selbstlaut fehlt?

-l-fant-n -ss-n -rbs-nsuppe g-rn.


-gel s-nd -mmer neug-er-g.
K-mele br-uchen -bends -n-n-s.
-h-s bes-chen l-stige T-rmwächter.
Le-parden bek-mmen -ft B-nb-ns.

2. B oder P? Welcher Mitlaut fehlt?

– all – auch – erg – us


– apier – ost – ferd – ett
– ild – ank – ause – uppe

3. Löse das Zick-Zack-Rätsel. Schreibe den Satz in dein Heft.

4. Spielt das Silbenspiel:

Ein Kind geht hinaus. Die anderen suchen ein langes Wort
und trennen es in Silben. Jede Gruppe spricht gleichzeitig ihre Silbe
laut und deutlich. Das Kind muss das Wort heraushören.
Z. B.: dil - Kro - ko

94
Wiederholung

1. Lies den Abzählvers, erst langsam, dann immer schneller:

Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben.


Eine alte Frau kocht Rüben.
Eine alte Frau kocht Speck.
Du musst weg.

2. Lies die Geschichte.


Eine Silbe passt nicht.
Schreibe die Wörter auf.

Schu Bu
Eine le lag auf dem den.
Scha Bo

Ta
Sie war aus einer sche gefallen.
Tu

Ra
Ein Da ckel und ein be stritten.
De Ru

Schu
Jeder wollte die le haben.
Scha

Ha
Doch der se war schneller.
Ho
3. Welche Monate haben sich hier versteckt?

95
Eigennamen

Geburtstag feiern
Im vergangenen Jahr ist Paul 7 Jahre
alt geworden. Dieses Foto ist von
seiner Geburtstagsfeier:

1. Wer war auf Pauls Geburtstag?

2. Folgende Kinder möchte Paul dieses Jahr wieder einladen. Wie heißen sie?
Schreibe eine Liste.
Das Mädchen mit den Zöpfen,
den Jungen mit dem blauen Pullover,
den Jungen mit der Mütze,
das Mädchen mit dem Loch im Strumpf,
den Jungen mit der Brille.
3. Schreibe die Namen der Jungen und Mädchen aus deiner
Klasse auf. Ordne sie nach dem Abc.
Namen schreibt man groß.

4. In dieser Geburtstagstorte haben sich Namen versteckt. Findest du sie?


Schreibe sie mit großem Anfangsbuchstaben in dein Heft.

96
Telefongespräche führen; eine Einladung gestalten

1. Lies das Gespräch.

2. Zeichne dich und deine Freundin / deinen Freund in dein Heft. Ihr telefoniert.
Zeichne Sprechblasen und schreibe hinein, was ihr sagt.

Ein Telefongespräch soll kurz sein.

3. Erzähle deiner Freundin / deinem Freund von der Geburtstagsfeier und


schicke ihr / ihm dann eine Einladung.

4. Schreibe eine Liste mit den Namen und Vornamen aller Kinder deiner Klasse.
Ordne sie nach dem Abc und schreibe ihre Telefonnummern daneben.

97
Ein Geschichtenheft anlegen

Meine Ich - Seite

Vorname: Andrea

Name: Köber

Geburtstag: 26. Oktober

Spitzname: Zopfi

Eine Haarsträhne von mir:

Mein Fingerabdruck:

Mein Lieblingsessen: Eis

Mein Lieblingslied: Meine Tante aus Marokko

Meine Lieblingsgeschichte: Hexen hexen

1. Lege dir ein Geschichtenheft an. Packe es in weißes Papier ein. Bemale den
Umschlag.

2. Schreibe deine Ich-Seite in dein Geschichtenheft.

3. Übungsdiktat:

Ich heiße Fritzi.


Ich bin am 1. Januar geboren.
Ich fresse gern Würmer.
Ich verstecke mich im Laub.
Ich schlafe am Tag und jage in der Nacht.

98
Namen für Menschen

Meine Familie
Robert, Paula, Julia
Müller

Theodora Thomas
Müller Müller
Lehrerin Lehrer

Otto Hans
Braun Müller
Arzt Pfarrer
Annerose Lieselotte
Braun Müller
Krankenschwester Rentnerin

1. Schreibe so:
Annerose Braun ist Krankenschwester.
Hans Müller ist Pfarrer.
Er ist der Großvater.

2. Schreibe über deine Familie:


Meine Oma heißt ... .
Mein Opa heißt ... .
Er ist ... .
3. Kannst du etwas über deine Urgroßeltern herausfinden?
Namen für Menschen schreibt man groß.
Man nennt sie Namenwörter.

4. Zeichne einen Baum in dein Geschichtenheft und klebe Fotos auf die Äste.

99
Zu einer Bilderfolge erzählen und spielen

Vater und Sohn

1. Ordne die Sätze.

Die Suppe steht auf dem Tisch, doch der Sohn ist nicht da.
Mutter und Sohn warten.
Jetzt fehlt der Vater.
Die Mutter schickt den Sohn, um den Vater zu holen.
Der Sohn geht zu Tisch, aber der Vater ist neugierig.
Der Vater geht den Sohn holen und findet ihn beim Lesen.

2. Was passt zusammen?

Meine Mutter nicht lesen.


Ich kann gut kochen.
Mein kleiner Bruder täglich Pizza essen.

100
Großschreibung von Namenwörtern

Das ist mein

Früher war ein

Er pflückte Blumen für seine

Dann wurde älter

und er heiratete meine

war jung und sie

arbeitete als

und hatten drei

und das ist mein

1. Lies die Geschichte. Schreibe sie in dein Geschichtenheft.


Schreibe die Namen für Menschen groß.

2. Bringt Familienfotos mit.


Organisiert eine kleine Ausstellung.

3. Übungsdiktat:

Der Großvater und sein Enkel fischen im Bach.


Die Großmutter ist in der Küche.
Sie kocht Kartoffeln und bäckt einen Kuchen.
Dann wartet sie auf die Fischer.

101
Namen für Tiere

Alle Tiere der Welt

1. Würfle. Stelle deine Spielfigur auf das entsprechende Feld.


Schreibe den Namen des Tieres vom Feld in dein Heft.
Wenn du als Erster ankommst, steigen deine Tiere zuerst ein.
2. Die Kinder erzählen von ihren Tieren. Erzähle auch du von deinen Tieren.

Bobos Sonjas Barbaras


Hase Hund Maus

3. Klebt Tierbilder auf ein Plakat und schreibt die Namen der Tiere dazu.
Namen für Tiere schreibt man groß.
Sie sind Namenwörter.

102
Zu einer Bilderfolge erzählen

1. Wie endet die Geschichte?

Eines Tages fährt der Hase mit dem Zug.


Das sieht eine Katze.
Sie fährt mit.
Das sieht eine Giraffe.
Sie steigt ein.
Danach kommt ein Bär.
Er fährt auch mit.
Dann steigt ein Pferd ein.
Der Zug fährt weiter ...

2. Finde eine passende Überschrift.

Die Überschrift muss zur Geschichte passen.

3. Welche Tiere sind das? Schreibe über eines der Tiere einen kurzen Text mit
passender Überschrift.
bellt miaut, schnurrt muht
frisst Knochen trinkt Milch gibt Milch
geht an der Leine fängt Mäuse frisst Gras

103
Großschreibung von Namenwörtern

1. Suche die Namen der Tiere in den Wörterschlangen und schreibe sie richtig
auf.

2. Bilde Sätze und schreibe sie ins Heft.

Ich eine Ente haben.


Meine Schwester eine Katze haben.
Meine Mutter will eine Maus haben.
Mein Opa ein Nilpferd haben.
Meine Tante einen Hund haben.

3. Übungsdiktat:
Mein Onkel hat ein Schaf und ein Lamm.
Auf dem Dach wohnt ein Storch.
Auf dem Dachboden wohnen ein Uhu und eine
Spinne.
Im Garten leben ein Schmetterling,
ein Frosch, eine Amsel und eine Meise.

104
Großschreibung von Namenwörtern

Auf dem Gemüseball

Gestern abend auf dem Ball Der Baron von Kopfsalat


tanzte Herr von Zwiebel tanzte leicht und herzlich
mit der Frau von Petersil. mit der Frau von Sauerkraut;
Ach, das war nicht übel. doch die blickte schmerzlich.

Die Prinzessin Sellerie Ritter Kürbis, groß und schwer


tanzte fein und schicklich trat oft auf die Zehen.
mit dem Prinzen Rosenkohl. Doch die Gräfin Paprika
Ach, was war sie glücklich! ließ ihn einfach stehen.
Werner Halle

1. Schreibe die Namen für das Gemüse heraus. Zeichne das Gemüse daneben.

Namen für Pflanzen schreibt man groß.


Sie sind Namenwörter.

2. Schreibe fünf Namen für Obst, fünf Namen für Blumen, fünf Namen für
Bäume auf.

Bingo:
Der Spielleiter wird Namen für Obst, Blumen und Bäume nennen. Wenn du einen davon im
Heft hast, darfst du ihn durchstreichen. Wenn du alles durchgestrichen hast, rufst du laut:
„Bingo!“ Du wirst Spielleiter für die nächste Runde, wenn du alle Namen auch richtig
geschrieben hast.

105
Ein Rezept und einen Einkaufszettel schreiben

Kartoffelsalat

1. Zähle die Zutaten für den Kartoffelsalat auf.

2. Erkläre, wie du den Kartoffelsalat zubereitest.

3. Suche ein Rezept für den Salat und schreibe Rezept für Kartoffelsalat
es in dein Geschichtenheft. 1. Gemüse waschen
2. Kartoffeln kochen

4. Schreibe einen Einkaufszettel mit den Sachen


und den Mengen, die du einkaufen musst. Kartoffeln
Zwiebeln
Eier
Öl
Essig

106
Namen für Pflanzen

1. Die 2. Klasse hat Obstsalat gemacht.


Welches Obst haben die Kinder verwendet?
Schreibe alle Namenwörter in dein Heft.

2. Was haben sie noch nicht klein geschnitten?

3. Schreibe die Namenwörter heraus.

4. Übungsdiktat:
Die Eiche, die Tanne, die Kastanie und der
Kirschbaum sind Bäume.
Sie wachsen im Wald, im Park oder im Garten.
Sie haben Wurzeln, Stamm, Äste, Zweige,
Blätter, Blüten und Früchte.

107
Namen für Wochentage und Monate

Das Jahr hat viele Tage


1. Schreibe die Wochentage in der richtigen Reihenfolge auf: Montag, 3.10., …

itag
Fre

2. Ordne die Monatsnamen den Jahreszeiten zu.


In welchen Monatsnamen stecken die Silben ber, vem, to?

3. Bastelt einen Geburtstagskalender für eure Klasse.

Namen für Wochentage, Monate und Jahreszeiten


schreibt man groß. Sie sind Namenwörter.

108
Eine ähnliche Geschichte schreiben

1. Spielt den Wettstreit zwischen Winter und Sommer.


Sommer: Im Sommer ist es schön warm.
Winter: Ich bringe viel Schnee.
Sommer: Ich…

2. Der Winter vor dem Richter


Richter: Wer hat was gegen den Winter zu klagen?
Kläger 1: Mir hat er zwei Flaschen zerschlagen.
Kläger 2: Mir hat er die Blumen erfroren.
Kläger 3: Ich habe von seiner Kälte rote Ohren.

Richter: Das sind ja ganz böse Geschichten.


Wer kann nun etwas Gutes berichten?

Zeuge 1: Mit seinem Schnee kann man Schneemänner bauen.


Zeuge 2: Am Fenster kann man die Eisblumen schauen.
Zeuge 3: Es ist so schön auf dem Eis zu laufen.
Zeuge 4: Und ich werde mir morgen Schier kaufen.

Richter: Dann wird der Winter nicht eingesperrt.


Wir warten, bis er vergeht
und der Sommer vor uns steht.

3. Schreibe nach diesem Muster eine Geschichte über den Sommer.

109
Arbeitstechnik: Abschreiben

Abschreiben – aber wie?

Beim Abschreiben musst du fünf Schritte beachten.


Präge sie dir gut ein.

Ich spreche mir die Wörter deutlich vor


und schwinge dabei die Silben.
No vem ber Ju ni

Ich male jeweils das Wortbild dazu.


Mai

Ich merke mir, worauf ich achten muss.


März mit ä März

Ich lese das Wort noch einmal.


Ich decke das Wort ab.
Ich schreibe das Wort
und spreche dabei die Silben leise.

Ich vergleiche Buchstabe für Buchstabe.


Mein Finger hilft mir dabei.
Ein Wort mit einem Fehler
schreibe ich noch einmal richtig auf.

1. Schreibe alle Monatsnamen auf.

2. Übungsdiktat:
Aus dem Kalender kannst du das Datum ablesen;
das Jahr, den Monat, den Wochentag.
Die Monate sind: Januar, Februar, März, April, Mai,
Juni, Juli, August, September, Oktober, November
und Dezember.

110
Namen für Dinge

Unser Laternenfest

1. Schreibe die Namen der Dinge auf, die du zum Basteln der
Igel-Laterne brauchst.

2. Bastelt Igel-Laternen für euer Laternenfest.

3. Was brauchst du, wenn du ein Bild malen willst?


Schreibe die Namen der Dinge auf.

Es ist weiß. Es ist durchsichtig und nass.


Du kannst darauf malen. Du kannst es trinken.

Er ist lang und dünn. Sie sind in einer Schachtel.


An der Spitze hat er Haare. Sie haben verschiedene Farben.

Namen für Dinge schreibt man groß.


Sie sind Namenwörter.

111
Aus einem Text Informationen entnehmen; ein Schmuckblatt gestalten

Die Geschichte von Martin

1. Lies die Geschichte aufmerksam durch.

Stelle deinem Banknachbarn Fragen:


Wer war Martin?
Wohin ritt er?
Wen traf er?
Was tat Martin? Erzähle die Geschichte zu Ende.

Jede Geschichte muss ein Ende haben.

2. Überlege: Warum zieht man am Martinstag mit Laternen durch die Straßen?
Warum isst man am Martinstag eine Gans?

3. Gestalte ein Schmuckblatt von eurem Laternenfest. Male und schreibe.


Schmücke den Blattrand.

112
Arbeitstechnik: Laufdiktat

Ein Laufdiktat
Es ist dunkel.
Da hören die Menschen Lieder.
Es wird hell.
Alle Kinder tragen Laternen. Die Lichter brennen.
Jedes Kind teilt seinen Kipfel mit einem anderen.

1. Lege das Diktat weit weg:


auf die Fensterbank
oder in die Küche…

2. Lies die erste Zeile.

3. Lauf an deinen Platz zurück


und schreibe die Zeile auf.
Mache es mit den anderen Zeilen ebenso.

4. Vergleiche, ob du richtig
geschrieben hast.

Ich hatte

keine Fehler. wenige Fehler. viele Fehler.

113
Namenwörter in der Einzahl und in der Mehrzahl

Was ziehst du an?

1. Welche Kleidungsstücke hängen auf der Leine?


Die Mützen, die Schals…

2. Schreibe die Namen der Kleidungsstücke, die du anhast,


wenn du draußen spielst.

3. Von welchen Kleidungsstücken


brauchst du immer zwei,
also ein Paar?

Schreibe sie auf:


zwei Schuhe – ein Paar Schuhe

4. Kennst du das Spiel „Kofferpacken“?

Namenwörter stehen in der Einzahl oder in der Mehrzahl.

114
Eine Gegengeschichte schreiben

1. Sieh einmal, hier steht er. Was macht


Pfui! Der Struwwelpeter! der ordentliche Peter?
An den Händen beiden Er wäscht sich
Ließ er sich nicht schneiden jeden Tag zehnmal.
Seine Nägel fast ein Jahr; Er putzt sich
Kämmen ließ er nicht sein Haar. jeden Tag fünfmal
Pfui! Ruft da ein jeder: die Zähne.
Garst`ger Struwwelpeter! Er schneidet sich
jeden Tag die Nägel.
Er …

Lies die Geschichte Was macht der Tortenkaspar?


vom Suppenkaspar. Schreibe seine Geschichte auf.
Er isst jeden Tag einen
Kuchen.
Er isst jeden Tag eine Torte.
Er …

115
Arbeitstechnik: Würfeldiktat

Ein Würfeldiktat

Die Hampelmänner ziehen sich bunt an.

Die Blusen sind rot.

Die Hosen sind blau.

Die Schuhe sind grün.

Die Mützen sind gelb.

1. Würfle eine Zahl.

2. Lies den Satz mit der Zahl.

3. Decke den Satz ab.

4. Schreibe den Satz auf und vergleiche.


Schaffst du es, alle Sätze zu würfeln und richtig aufzuschreiben?

Ich hatte

keine Fehler. wenige Fehler. viele Fehler.

116
Verkleinerungsformen

Im Lande der Zwerge

So ist es im Lande der Zwerge:


Ameisenhaufen sind die Berge,
die Nadel ist da eine Stange,
ein Würmlein ist da eine Schlange,
als Elefant gilt da die Maus,
der Fingerhut ist da ein Haus,
der dickste Mann ist dünn wie Haar,
der Augenblick ist da ein Jahr.

1. Schreibe die Namen für Menschen, Tiere und Dinge heraus.

2. Mache alles klein mit -chen und -lein:


der Vater das Väterchen
das Kind das Kindlein
die Maus
die Katze
der Baum
die Blume
das Haus
der Tisch

-chen und -lein


machen alles klein.

117
Eine Fantasiegeschichte erzählen; Lückentext

Im Lande der Riesen

1. Stelle dir vor, wie es im Lande der Riesen ist. Erzähle darüber.

2. Schreibe folgende Geschichte in dein Geschichtenheft.


Setze das passende Wort ein. Male ein Bild dazu.
(Zwerg, Häuschen, Sack, Steine, Haus, Säcklein, Steinchen, Wald)

Goliath, der Riese, und David, der ......, gehen in den ..... .

Goliath hat einen ..... mit, David hat ein ..... .

Goliath sammelt ......, David hebt ..... auf.

Sie wollen für Goliath ein ..... bauen und für David ein .....

118
Großschreibung von Namenwörtern, Verkleinerungsformen

1. Kannst du die Rätsel lösen?

Er ist aus Metall.


Er sperrt Türen auf.

Er ist klein.
Im Märchen Er legt Eier.
Er kann
Schneewittchen fliegen.
gibt es sieben.
Es ist rund.
Vögel legen
ihre Eier hinein.

Der Vogel kann ihn Sie ist aus Pappe.


öffnen und schließen. Man kann etwas darin
Er pickt damit. halten.

2. Verkleinere alle Lösungswörter mit -chen oder -lein.

3. Übungsdiktat:
Achte auf die Großschreibung der Namenwörter
und am Satzanfang.
DREI ZWERGLEIN FANDEN AUF DEM WEGLEIN
EIN SCHÄCHTELCHEN.
IM SCHÄCHTELCHEN WAR EIN NESTLEIN.
IM NESTLEIN WAR EIN VÖGLEIN.
DAS VÖGLEIN HATTE IM SCHNÄBELCHEN EIN
SCHLÜSSELCHEN.

119
Ein Gedicht auswendig lernen und vortragen; ein Schmuckblatt

Nikolaus
Niklas, Niklas
guter Gast,
hast du mir
s,
u m , rabau was mitgebracht?
b laus.
m, ra r, Hast du was,
Rabu t der Niko Tür zu Tü mir.
h n u so setz dich nieder,
da ge epackt vo er auch z
b t hast du nichts,
Geht tzt komm abaus,
j e , r dann geh nur wieder.
und , ra bum olaus.
m k
Rabu men, Ni
o m
willk

Seid stille, nicht geplappert,


wer klopft an unser Tor?
Ein Säcklein hat geklappert,
Sankt Niklaus steht davor.
Sankt Niklaus mit dem Hute,
s,
lass doch den Esel drauß‘. Sankt Nikolau
Verstecke deine Rute,
und leer dein Säcklein aus. der Gute,
der kommt
Pack,
mit Sack und
is und Rute
mit Tannenre
Tal herab.
vom Berg ins

1. Welches Gedicht gefällt dir am besten? Lerne es auswendig.

2. Schreibe das Gedicht in dein


Geschichtenheft und male dazu.
Schmücke den Rand.

120
Bestimmter und unbestimmter Begleiter; zusammengesetzte Namenwörter

1. Schreibe auf, was sich die Kinder in deiner Klasse wünschen:


eine Puppe Die Puppe ist für Anna.
einen Ball Der Ball ist … .

2. Stelle Übungskarten mit Wörtern aus der Wörterliste her.

Auf der Vorderseite Auf der Rückseite


Aufgabe die
das Namenwort: der Begleiter.
Banane die
Diktat das
Erde die
Foto das

3. Zerlege die Namenwörter und finde die richtigen Begleiter.

das Puppenhaus die Puppe + das Haus


das Telefonbuch
der Kleiderschrank
das Tischtuch
die Suppenschüssel

Namenwörter haben Begleiter:


der, die, das
ein, eine, ein.

121
Großschreibung von Namenwörtern; Einzahl, Mehrzahl; Begleiter

1. Was hat der Nikolaus eingepackt?


der Apfel – die Äpfel
die Nuss – …

2. Arbeite mit einem anderen Kind zusammen. Stellt Einzahl-Mehrzahl-Karten her.


Verwendet die Wörter aus euren Wunschlisten.

3. Ordne die Übungswörter nach der Buchstabenanzahl.

4. Übungsdiktat:

Der Nikolaus hilft armen Menschen.


Er bringt ihnen warme Kleider,
Nüsse, Äpfel, Bananen und Herzen aus Lebkuchen.
Alle Kinder putzen am 5. Dezember ihre Stiefel
und stellen sie für den Nikolaus hinaus.

122
Wiederholung

Namenwort

Namenwörter nennen die Namen


von Menschen, Tieren, Pflanzen und Dingen.
Sie haben Begleiter: der, die, das, ein, eine, ein.

Namenwörter können in der Einzahl oder in der Mehrzahl stehen.

Namenwörter musst du immer mit großem Anfangsbuchstaben schreiben.

123
Wiederholung

Namenwort
1. ä oder e? Setze richtig ein und setze in die Einzahl.
Schreibe so:

die Hände – die Hand die H_nde


die B_rge
die B_rte
die M_sser
die H_lse
die F_nster
die B_nke

2. Bastle / Lege einen Einzahl / Mehrzahl-Tausendfüßler mit Wörtern aus der


Wörterliste.

3. Suche dir fünf Bilder aus.


Schreibe die Form mit -chen und -lein.

4. Setze die Namenwörter zusammen.


das Fenster + das Brett das Fensterbrett
der Topf + die Blume
der Apfel + der Baum
das Auge + das Glas

124
Tunwörter

Wohin?

1. Peter fährt am Wochenende zu seiner Großmutter.


Bevor der Zug losfährt, sagt Mutter noch:

Iss dein Brötchen.


Schau auf die Uhr.
Setz dir die Mütze auf.
Ruf mich an.

Peter hört aber nichts.


Mutter zeigt ihm, was sie sagen will.

2. Was tut Peter an diesem Wochenende?

vor der Abreise: suchen, waschen, packen …


im Zug:
bei seiner Großmutter:
wieder zu Hause:

3. Spielt ein Pantomime-Spiel.


Bildet zwei Gruppen. Ein Kind aus Gruppe A tut etwas.
Gruppe B muss raten, was das Kind tut.

Tunwörter zeigen, was man tut.

125
Zu einer Bildfolge erzählen; verkehrte Sätze schreiben

Koffer packen zum Bahnhof fahren die Fahrkarte kaufen

auf dem Bahnsteig in den Zug zum Fenster


warten einsteigen hinaussehen

1. Beschreibe die Bilder. Wie soll das Mädchen heißen?


Was kann es außerdem zu Hause noch tun, auf seinem Weg von zu Hause bis
zum Bahnhof, auf dem Bahnhof, im Zug?

2. Schreibe zu jedem Bild einen Satz.

Wir fangen jeden Satz mit einem anderen Wort an.

3. Schreibe eine Geschichte aus der verkehrten Welt.


Herr Wagner packt den Zug.
fährt mit dem Fenster.
kauft das Taxi.
wartet auf die Karte.
steigt in den Koffer ein.
sieht zum Bahnsteig hinaus.

126
Wortschatzsicherung; Mitlautverdopplung

Ich weiß ein Schweinchen wundersam,


das tausend seltne Künste kann:

Kann stehen und laufen,

kann fr... und s...,

kann hören und sehen,

kann spr... und g...

Das kannst du auch? Das kann nicht sein!


Seit wann bist du ein Wunderschwein?

1. Schreibe alle Tunwörter in dein Heft.

2. Sammle Tunwörter mit Doppelmitlaut.


Fahre den Doppelmitlaut mit einem Buntstift nach.

3. Übungsdiktat:
Das Schweinchen Rudi rennt in den Wald.
Es sammelt Pilze und kocht ein gutes Essen.
Es wäscht und kämmt sich.
Da kommt schon sein Gast, Schweinchen Waldi.
Sie essen zusammen.
Dann rollen sie sich im Schlamm.

127
Tunwörter; Stamm und Endung

Weihnachten
Zu Weihnachten essen alle zusammen das Mittagessen: Oma und Opa, Mama
und Papa, Peter, Hilde und Paula.

1. Wie heißt es richtig weiter?


Ich esse. Wir … .
Du isst. Ihr … .
Er (Peter) … . Sie … .
Sie (Paula) … .
Es (das Kind) … .

2. Die Eltern und die Großeltern trinken Wein.


Die Kinder trinken Saft.
Ich trinke … .
Du trinkst … .

3. Schreibe auch drei andere Tunwörter aus deiner Wörterliste so in dein Heft.

128
Einen Wunschzettel schreiben; einen Umschlag beschriften

1. Schreibe einen Wunschzettel. Was schreibst du auf den Umschlag?

2. Suche im Netz die Adresse des Weihnachtsmanns.

3. Frage deine Eltern nach deiner genauen Adresse.

4. Beschrifte den Briefumschlag. Arbeite sorgfältig.

5. Kennst du „Briefe von Felix“ von Annette Langen?


Dieser Hase schreibt viele Briefe. Vielleicht hast du Lust, das Buch zu lesen.

129
Wortschatzsicherung; Würfeldiktat

1. Oma hat Kuchen gebacken.


2. Es duftet im ganzen Haus.
3. Olga geht in die Küche.
4. Sie kostet die Sterne.
5. Sie isst fünf.
6. Jetzt hat sie Durst.
7. Sie trinkt Zitronensaft.

1. Würfelspiel
Würfle, setze den Spielstein auf die entsprechende Zahl.
Suche den Satz mit dieser Nummer und schreibe ihn ab.
Satz Nr. 7 schreibst du, wenn eine Zahl zum zweiten Mal vorkommt.

2. Baue die Übungswörter ab und wieder auf.

3. Welche Wörter sind hier in Geheimschrift aufgeschrieben?

130
Tunwörter: sein, haben, werden

Krank sein
Ich bin krank. Ich habe Kopfschmerzen.
Du bist … . Du hast … .
Er … . Er … .
Sie … . Sie … .
Es … . Es … .
Wir … . ... .
Ihr … . ... .
Sie sind gesund. Sie haben keine … .

Ich werde im Bett


liegen.
Du wirst … .
k.
Er … . in kran
Ich b
... Ich werde im Bett liegen.
... Ich h
abe
... Kop
fs chm
erze
... n.

1. Setze fort. Schreibe auf.

2. Suche die Tunwörter heraus und schreibe sie in dein Heft.

reisen
groß reif
verlieren
zaubern Rose
vor
zwei rennen
Uhu
schauen Rumänien
üben
sammeln rund leben putzen
träumen
oder reimen sauber summen
sieben

131
In richtiger Reihenfolge erzählen; Wortbilder zeichnen

Martin erzählt von einem Arztbesuch:

„Gott sei Dank bin ich jetzt wieder


gesund. Doktor Schneider
verschrieb mir einen Saft.
Er untersuchte mich und sagte: Du
hast Grippe.
Mutti holte den Arzt, weil ich hohes
Fieber hatte.
Ich war früh aufgewacht und hatte
eine heiße Stirn.“

1. Erzähle in der richtigen Reihenfolge. Schreibe die Geschichte in dein Heft. Fin-
de eine passende Überschrift.

Wir erzählen in der richtigen Reihenfolge.

2. Spielt „Beim Zahnarzt“. Achtet darauf, dass ihr grüßt und euch verabschiedet.
3. Zeichnet Wortbilder und macht ein Wortbilder-Buch der Klasse.

132
Wortschatzsicherung; Wörter mit V v

Valentin muss vier Tage im Bett liegen.


Seine Nase ist verstopft.
Sein Hals schmerzt.
Er versucht zu schlafen.
Sein Vetter bringt ihm einen Vogel.
Nun vergeht die Zeit schneller.

1. Welche Wörter sind hier in Geheimschrift geschrieben?

2. Schreibe die fünf längsten Wörter zweimal in dein Heft.

3. Schreibe die Geschichte mit einem Deckblatt ab.

133
Tunwörter

Was wir gerne tun

Tanja turnt gern.


Tanja trinkt gern Milch.
Tanja tanzt gern.
Tanja taucht gern im Hallenbad.
Tanja tauscht gern Briefmarken.
Tanja trägt gern einen Anorak.

1. Machst du auch gern, was Tanja macht?


Schreibe auf:

Ich turne gern. Oder: Ich turne nicht gern.

2. Was machst du sonst noch besonders gern? Schreibe es in Sprechblasen in


dein Geschichtenheft. Zeichne dazu.

3. Schreibe deine Lieblingswörter in dein Heft.

134
Eine Nachricht schreiben

1. Mutti will für Vati eine Nachricht schreiben. Kannst du ihr helfen?

(Mädchen, Oma, Stadt, Jeans, Essen, Backrohr, warmgestellt, sieben, zurück)

2. Schreibe eine Nachricht in dein Heft.


• ein Freund soll kommen – du gehst mit dem Müll
• du hast den Schlüssel vergessen – du wartest bei einer Nachbarin

Eine Nachricht muss kurz sein.


Sie muss aber alle wichtigen Informationen enthalten.

135
Arbeitstechnik: Aufschreiben

Aufschreiben – aber wie?


Manchmal bist du nicht sicher,
wie man ein Wort schreibt.

1. Beim Aufschreiben helfen dir folgende


Schritte:

Ich spreche mir das Wort deutlich vor.


Ich spreche es noch einmal
in Silben.

Ich überlege: Ist es ein Namenwort,


oder ein Tunwort?

Ich schreibe das Wort auf


und spreche leise dazu.
Worauf muss ich achten?

Ich lese das Wort


und prüfe es dabei.

2. Übungsdiktat:
Bobbel kann atmen. Bobbel kann grunzen.
Bobbel kann bauen. Bobbel kann reimen.
Bobbel kann denken. Bobbel kann summen.
Bobbel kann werfen. Bobbel kann zaubern.
Bobbel kann fangen.

136
Tunwörter mit ver-

Fasching
Verliere keine Zeit,
denn Fasching heißt verkleiden.
Anna ist die Marktfrau heut‘,
sie darf Obst verkaufen.

Peter ist ein kleines Mädchen,


das hat sich verlaufen.
Leni ist ein frecher Bub,
will die Lies‘ verklagen.
Holger ist ein Super-Sportler
und darf nicht versagen.

1. Suche die Wörter mit ver- heraus.


Schreibe so:
verkleiden – kleiden

2. Ordne die Tunwörter mit ver- nach dem Abc.


Achte auf den vierten Buchstaben.

3. Verkleidet euch und spielt kurze Geschichten.

137
Vermischte Texte auseinandernehmen

kommen läuft kommt heißt


ruft heißen spielen laufen rufen
spielt
hen
lac

ht
lac

1. Immer zwei Wörter passen zusammen. Schreibe sie auf.

2. Jeder Clown sagt einen Witz.


Kannst du die Witze auseinandernehmen?

Die Lehrerin sagt in der Schule:


Zwei Mäuse finden im Wald einen schlafenden Elefanten.
Da sagt die eine:
„Nennt mir einige Tiere, die bei uns nicht vorkommen!“
Franziska sagt:
„Ich laufe nach Hause und hole ein Seil, um ihn zu fesseln.“
Die andere Maus bleibt als Aufpasser zurück und denkt:
„Löwen, Tiger und Krokodile.“
„Hoffentlich wacht er nicht auf!“
Der Elefant wacht aber doch auf und geht davon.
Als die Maus mit dem Seil zurückkommt, fragt sie:
„Wo ist er denn hin?“
„Dackel!“, schreit auf einmal Klein-Fritzchen dazwischen.
„Wieso denn Dackel?“, will die Lehrerin wissen.
„Er ist einfach weggegangen“, sagt die andere.
Da schreit die erste Maus aufgebracht:
„Wir haben welche. Wenn die unter dem Bett liegen,
dann kannst du rufen und schreien. Die kommen nicht vor!“
„Lüg doch nicht! Du kaust ja noch!“

3. Schreibe einen Witz in dein Geschichtenheft.

138
Wortschatzsicherung; Tunwörter mit Vorsilbe

Papiertüte, Filzstift Schere

Pinsel, Farben, Klebstoff Wolle, Schnur

Tüte absetzen Papiertüte aufsetzen


Haare ankleben Augen und Mund ausschneiden
Gesicht anmalen Augen und Mund anzeichnen

1. Sieh dir jedes Bild genau an und sage, was du nacheinander tun musst.
Schreibe in dein Heft:
a.) Papiertüte aufsetzen
b.) ...

2. Bilde mit den Wörtern Sätze.


aufheben austrinken aufsetzen
abschneiden ausschneiden aufkleben

3. Schreibe als Diktat:


Vater nimmt seinen Hut ab
und setzt eine Perücke auf.
Er zieht seine Jacke aus.
Er zieht ein lila Kleid an
und nimmt einen Schirm mit.
Der Fasching beginnt mit lauter Musik.

139
Wiederholung

Tunwörter sagen uns, was Menschen, Tiere, Pflanzen


und Dinge tun. Tunwörter schreibt man klein.

1. Suche passende Tunwörter.


Was tut eine Schneiderin?
Was tut ein Lehrer?
Was tut ein Arzt?

2. Was tust du tagsüber?


Am Morgen …
Am Vormittag …
Zu Mittag …
Am Nachmittag …
Am Abend …
In der Nacht …

Schreibe einige Sätze über deinen Tagesablauf in dein Geschichtenheft.

3. Suche die Tunwörter heraus.

brennen dunkel
bewegen
doch ernten
leben
Durst Mais
breit
denken gestern
loben
dann heben
Berg
kleben

140
Wiederholung

Tunwort
1. Zauberer Pittchen erzählt:

Manchmal zaubere ich.................... .


Was zauberst du am liebsten?
Mein Freund heißt Putt.
Er zaubert gern .................... .
Meine Freundin heißt Pett.
Sie zaubert oft .................... .
Sonntag zaubern wir alle .................... .
Was zaubert ihr gerne?
Meine Eltern zaubern selten zusammen.
Sie zaubern .................... und .................... .

2. Schreibe zu Ende.

Ich zauber .
Du zauber .
Er zauber .
Sie zauber .
Es zauber .
Wir zauber .
Ihr zauber .
Sie zauber .

3. Schreibe eine ähnliche Liste mit träumen.

141
Wiewörter für Menschen

Wie Menschen sind


1. Es war einmal ein Märchenbuch, da wohnten auf jeder Seite zwei, die sich
gefunden hatten:

Finde Paare und schreibe Sätze in dein Heft. Unterstreiche die


Wörter, die uns sagen, wie die Menschen sind.

Der Riese ist groß.


Der Zwerg ist klein.

2. Sammle weitere Wiewörter.

3. Schreibe in dein Heft. Setze die Wiewörter richtig ein.

Fritzi hat
eine _________ Mütze, zwei ________ Ohren,
zwei _________ Augen, einen _______ Schal,
eine _________ Nase, vier _________Stiefel.
(dick, klein, kalt, warm, groß, schwarz)

142
Eine ähnliche Geschichte schreiben

müde erstaunt froh traurig

1. Suche ein Gefühl aus. Mache ein Selfie. Lass ein anderes Kind raten, was du
ausgesucht hast.

2. Setze passende Wiewörter ein.


Otto ist ______, weil er seine Mütze verloren hat.
Julia ist ______, weil sie heute Bücher geschleppt hat.
Peter ist _____, weil er im Garten ein Baumhaus bauen darf.
Sonja ist _____, weil sie täglich turnt.

3. Lies folgende Geschichte.


Es war einmal eine Frau.
Die hatte einen Kater.
Der Kater fing eine Maus und brachte sie der
Frau ins Haus.
„Was ich für eine Maus gefangen hab, schau!“,
sagte der Kater zur Frau.

4. Schreibe die Geschichte ins Heft. Ergänze mit passenden Wiewörtern.

Es war einmal eine kleine Frau.


Die hatte einen riesigen Kater.
Es war einmal eine kleine, lustige Frau.
Die hatte …
Es war einmal eine liebe, kleine, lustige Frau.
Die hatte …

143
Wortschatzsicherung; Wiewörter

fein das Brot


frei die Dame
frisch der Vogel
hell die Farbe
hoch das Haus
lila der Weg
rund der Brunnen
sauer das Wetter
schlecht das Kleid
still das Brett
tief das Kind
weit die Zitrone

1. Welche Namenwörter und Wiewörter passen zusammen?


Schreibe so in dein Heft:
das Brot – ein frisches Brot

die Dame – eine feine Dame

der Weg – ein weiter Weg

2. Denke dir eine Geschichte aus, in der die Beispiele von Übung 1 vorkommen.
Beispiel:
Eine feine Dame kommt herein. Sie will frisches Brot kaufen.

3. Finde die Wörter im Diktattext.

Eine feine Dame kommt herein.


Sie will frisches Brot kaufen.
Neben dem Zaun steht ein kleiner Hund.
Er hat großen Hunger.
Die Dame gibt ihm ein Stück Brot.

144
Wiewörter für Tiere

Wie Tiere sind


Was ist das?
Es ist grau und sehr groß.
Die Ohren sind riesig und die Beine dick.

Mein Tier ist auch sehr groß.


Der Hals und die Beine sind lang.
Das Fell ist gelblich und braun.

Mein Tier hat rote, gelbe und blaue Federn.


Der Schnabel ist krumm.

Was ist das?


Es ist klein und grün.Die Augen sind groß und
das Maul ist breit.
Die Hinterbeine sind lang.

1. Welche Tiere sind gemeint?


2. An welchen Wörtern hast du es erkannt? Schreibe sie auf.
grau, …

Wenn du zum Namenwort ein Wiewort dazusetzt, wirst du besser verstanden.

Wiewörter sagen uns, wie Tiere sind.

145
Den Anfang einer Geschichte schreiben

1. Sieh dir das Bild an. Die Giraffe passt nicht durch das Tor.

Der Zoowärter hat eine Idee.


Finde eine Lösung.

2. Setze die Wörter richtig zusammen.


Schreibe die Geschichte ganz auf.
• der Zoowärter – wirft – auf den Wagen – Blätter
• die Blätter – fressen – die Giraffe – will
• senkt – sie – den Kopf – deshalb
• kann – das Lastauto – jetzt – in den Zoo – fahren

3. Finde eine passende Überschrift.

4. Zeichne Tiere und schreibe einen Satz auf die Zeichnung.

Der Regenwurm bohrt Löcher in die Erde.


Die Maus versteckt sich in einem Loch.

146
Wortschatzsicherung; Zahlwörter

Ekodil Kroguru Känkofant

1. Das sind seltsame Tiere.


Stelle richtig. Schreibe ihre Namen auf.

2. Welche Wiewörter passen zu diesen Tieren?


grau grün schwer flink

braun bissig

Bilde Sätze. Schreibe sie auf.


Unterstreiche die Wiewörter.

Das Krokodil ist grün und bissig.


Der Elefant ist …

3. Übungsdiktat:
Ein gelber Affe, zwei gelbe Bären,
drei gelbe Kängurus, vier gelbe Füchse,
fünf gelbe Gänse, sechs gelbe Frösche,
sieben gelbe Igel, acht gelbe Elefanten,
neun gelbe Löwen, zehn gelbe Krokodile;
wie viele gelbe Tiere sind das?

147
Wiewörter für Pflanzen

Wie Blumen sind


1. Bilde Sätze, in denen zwei Wiewörter vorkommen.
Schreibe die Sätze in dein Heft.

Das Schneeglöckchen kann ………… und ……… sein.


Die Tulpe kann …………. und ………….. sein.

das Schneeglöckchen
die Tulpe
die Narzisse
der Krokus
das Maiglöckchen
das Veilchen
der Löwenzahn

hcsirf klew egnaro ßiew


ßorg nielk tor ualb
tfiertseg bleg alil

2. Welche Blume ist das?


Sie hat eine dünnen Stängel und zwei schmale Blätter. Die
Blüte ist weiß und sie hängt wie ein Glöckchen.

3. Schreibe für ein anderes Kind ein Blumenrätsel.

Wiewörter sagen uns, wie Pflanzen sind.

148
Eine passende Überschrift finden

1. Warum heißt die Blume so?

Schneeglöckchen Maiglöckchen Löwenzahn

Male eine Blume in dein Geschichtenheft und schreibe die passende Geschichte
dazu.
Es war einmal eine Prinzessin, die schlief den
ganzen Winter lang. Sie vergaß im Frühling
aufzustehen. Da zauberte ihre Tante das
............................... .
Das sollte am Frühlingsanfang aus dem Schnee
herauswachsen und läuten. Die Prinzessin hörte
es und wachte auf.

Es war einmal eine Prinzessin, die wollte einen


Prinzen heiraten. Jeder Prinz schenkte der
Prinzessin etwas: bunte Kleider, schöne Schuhe,
teure Edelsteine. An einem Tag im Mai kam
ein kleiner Prinz zur Prinzessin. Er schenkte ihr
die Blumen aus seinem Garten, kleine, weiße
Glöckchen. Die Prinzessin heiratete den Prinzen
und alle .............. läuteten vor Freude.

Es war einmal ein Löwe, der war sehr tapfer, aber


schon alt. Seine Haare und seine Zähne fielen
aus. Er konnte nicht mehr gut hören. Er lag gerne
auf einer grünen Wiese in der Sonne. Da zauberte
ein Zauberer für ihn den ..............., der überall
wächst und von dem tapferen Löwen erzählt.
149
Wortschatzsicherung; Tunwort

Tante Helga steckt Zwiebeln tief in die Erde.


Daraus wachsen Tulpen.
Die Tulpe hat einen hohen Stängel,
zwei breite Blätter und eine farbige Blüte.
Im Mai verkauft Tante Helga einen Korb Tulpen auf dem Markt.

1. Kannst du die Geheimschrift lesen? Schreibe die Wörter in dein Heft.

tkcets tfuakrev neshcaw

MSSM MSMMSM MSS

SMMS MSMM MSMMM

2. Welche Wörter gehören zusammen? Schreibe Sätze: Das Blatt ist ...
hoch das Blatt
farbig der Stängel
breit die Blüte

3. Schreibe den Text als Laufdiktat.

150
Wiewörter für Dinge

Wie Dinge sind


1. Der Zettel hing tagelang am
„Schwarzen Brett“.
Kein Kind meldete sich. Warum?
Was hätte Karin auf ihre Suchanzeige
schreiben müssen?

2. Es wurden gefundene Gegenstände zur Torfrau gebracht.


Karin geht hin und sagt, dass sie ihr Federmäppchen
verloren hat.
Die Frau fragt:
Welche Form hat dein Federmäppchen?
Welche Farbe hat dein Federmäppchen?
Aus welchem Material ist dein Federmäppchen?
Hat es etwas Besonderes?
Hängt etwas an deinem Federmäppchen?

Spielt die Geschichte vor der Klasse.

3. Beschreibe Annas Federmäppchen genau:


Form, Farbe, Material, Inhalt, besondere Kennzeichen.

Schreibe die Anzeige in dein Heft.

Wiewörter beschreiben genauer.

151
Einen Gegenstand beschreiben; wichtige Informationen erkennen

1. Welche Information ist nicht unbedingt notwendig?

Mein Regenschirm ist der Schönste.

Mein Regenschirm ist kariert.

Ich habe ihn von meiner Tante zum Geburtstag bekommen.

Mein Regenschirm ist groß.

2. Beschreibe einen Gegenstand, ohne zu sagen, was es ist.


Wenn du genau beschreibst, erraten es die Kinder schneller.
Fange so an: Ich suche etwas. Es ist …

3. Setze passende Fragewörter ein.


Schreibe die Antworten in dein Heft.
W___ soll meine Schildkröte heißen?
W___ frisst sie?
W___ schläft sie?
W___ versorgt sie, wenn ich weg bin?

152
Wiederholung

Wiewort

Peter hat‘s im Fäustelein,


es ist nicht groß, es ist nicht klein,
es ist nicht hart, es ist nicht weich,
es ist nicht arm, es ist nicht reich,
es ist nicht schwarz, es ist nicht weiß,
es ist nicht kalt, es ist nicht heiß,
es ist nicht dick, es ist nicht dünn,
es ist nicht gelb, es ist nicht grün,
es ist nicht blau, es ist nicht rot,
es lebt nicht, es ist nicht tot,
es ist nicht gut, es ist nicht böse
nun streng dich an und löse!
Öffne Peters Fäustelein!
Anna Möss

1. Schreibe die Wiewörter in dein Heft.

2. Bilde Sätze wie im Beispiel:


Ein Riese ist nicht klein.
Ein Zwerg ist nicht groß.

3. Setze passende Wiewörter ein.


Rotkäppchen pflückt ................. Blumen.
Der Suppenkasper will die ................. Suppe nicht essen.
Der ........, ........ Pfannkuchen rennt in den Wald.
Der Dummling bekommt eine ................. Gans.

153
Ausrufesatz, Ausrufezeichen

Auf dem Ausflug

1. Was könnten die Kinder noch ausrufen?


Schreibe andere Ausrufe in dein Heft und zeichne dazu.

2. Setze ans Ende der Ausrufesätze das Ausrufezeichen und schreibe die Sätze ab.

Komm mit
Wohin geht ihr
Nimm Regenschutz mit
Sei vorsichtig
Wo ist dein Rucksack

Am Ende eines Ausrufesatzes steht ein Ausrufezeichen.

154
Eine Liste schreiben; ein Gedicht auswendig lernen

1. Wo würdest du am liebsten Ferien machen?


Was möchtest du dort am liebsten tun?

2. Was würdest du in die Ferien mitnehmen? Mache dir eine Liste. Sprich so:
Der Anorak kommt mit!

der Anorak das Badetuch die Schaufel die Bücher


der Rucksack das Kuscheltier das Sonnenöl
die Spiele
die Angel der Regenschirm
der Eimer die Kekse

3. Lerne das Gedicht auswendig und schreibe es auf.

Ferienkoffer

„Kinder, einsteigen, es wird Zeit!“


Der Wagen steht zur Abfahrt bereit,
bis obenhin ist der Kofferraum voll.
„Du meine Güte“, sagt der Vater, „wo soll
denn dieser Riesenkoffer noch hin?“
Er hebt ihn auf. „Da ist ja nichts drin!“
„O doch“, sagt Kurtchen, „vorsichtig anfassen –
ich hab ihn voll Sonne scheinen lassen,
und wenn es mal regnet, da machen wir schnell,
den Koffer auf, gleich wird‘s wieder hell.“

Hans Baumann

155
Wortschatzsicherung; Ausrufesatz und Ausrufezeichen

Der schönste Tag, der Ausflugstag!

Der große Omnibus hält vor der Schule


Das ist eine Freude
Jeder will zuerst einsteigen
„Nur langsam ruft der Fahrer
Ich habe für jedes Kind einen schönen Platz
Und wer zuletzt keinen Sitzplatz hat,
der darf neben mir sitzen“
Da stellt sich der schlaue Axel ganz hinten an
Albert Schlagbauer

1. Schreibe die Ausrufesätze ab.


Setze das Ausrufezeichen ans Ende.

2. Was rufen die Kinder aus,


wenn sie sich freuen,
wenn sie müde sind,
wenn sie Hunger oder Durst haben?

3. Übungsdiktat:
Wir reisen durch Rumänien.
Wir klettern auf die Berge.
Wir gehen durch die Städte.
Wir baden im Schwarzen Meer.
Wir machen überall Fotos.
Unser Land ist schön.

156
Erzählsatz, Punkt

Ein Klassenfest

Eierlaufen
Kopfstand

Sackhüpfen

Luftballontanz

Würstchenschnappen

1. Für das Klassenfest haben sich die Kinder eine Menge ausgedacht. Erzähle.
Schreibe drei Sätze in dein Heft. Setze einen Punkt ans Ende.

2. Was kannst du besonders gut?

3. Schreibe, welche Aufgaben jedes Kind übernehmen kann,


wenn ihr ein Klassenfest organisiert:
Die Jungen kaufen Saft.
Die Mädchen …

Am Ende eines Erzählsatzes steht ein Punkt.

157
Wortschatzsicherung; Erzählsatz, Punkt

1. Gestaltet ein Plakat zu einem Fest.

– Wie heißt euer Fest?


– Wann findet es statt?
– Wo findet es statt?
– Was soll man mitbringen?

Am Ende eines Fragesatzes steht ein Fragezeichen.

2. Schreibe als Diktat:

Gibt es beim Klassenfest Obst, Saft und viele Spiele?


Spielen wir im Sand?
Springen wir Seil?
Spielen wir mit dem Ball an der Wand?
Weiß jeder, was er tun soll?

158
Evaluation
Forscheraufgaben
Wenn du eine Forscheraufgabe löst, folge diesem Plan: 1 – Lies die Aufgabe
sehr genau. 2 – Überlege dir drei Arbeitsschritte und notiere sie. 3 – Löse die
Aufgabe Schritt für Schritt. 4 – Schreibe auf, was du erforscht hast und wie die
Arbeit für dich gewesen ist. 5 – Lies deine Sätze vor.
Forscheraufgaben findest du auf folgenden Seiten: 11, 34, 41, 44, 50.

Projekte
Bei Projekten arbeitest du zusammen mit anderen Kindern. Erstellt einen Plan.
Welche Aufgaben gibt es? Wer löst welche Aufgabe? Bis wann muss alles fertig
sein? Wie präsentiert ihr das Ergebnis?
Projekt-Aufträge findest du auf folgenden Seiten: 21, 38 (4), 45.

Portfolio-Aufgaben
In deinen Heften dokumentierst du deine Arbeit. Schreibe leserlich und ordent-
lich. Klebe alle Zettel ein. Verwende Farben zum Markieren.

Selbstbewertung
Denke darüber nach, was du schon alles kannst. Schreibe deine Lernziele ins
Heft. Markiere, was du noch nicht kannst. Das sind deine Lernziele für die
nächste Zeit.
Aufgaben findest du auf folgenden Seiten: 42, 52, 56, 113.

Tests
Was hast du schon gelernt? Löse Tests, um festzustellen, was du schon kannst.
Tests findest du als Übung oder Diktat auf folgenden Seiten: 19 (1), 34 (1), 113,
116, 119, 139.

Wie verhalte ich mich?


Wenn du über dein Verhalten nachdenkst, dann folge diesem Plan: 1 – Lies die
Aufgabe sehr genau durch. 2 – Überlege dir, was zu dir passt. 3 – Schreibe die
Sätze, die zu dir passen, ins Heft.
Beobachtungsfragen zu deinem Verhalten findest du auf folgenden
Seiten: 8, 25, 53.

159
Quellenangaben

Alle Texte und Bilder stammen aus dem „Deutschbuch 2. Lese- und Sprachbuch
für die zweite Jahrgangsstufe“, erschienen 1998 bei Westermann/Editura
Didactică și Pedagogică (ISBN 973-30-3989-6).
Übungen wurden teilweise übernommen aus: „Arbeitsbuch für die 2. Klasse”
von Liana Regina Iunesch, erschienen 2014 im Schiller Verlag
(ISBN 978-3-944529-46-2).

Abbildungen
Silvia Mitrea
S. 18-19 Schülerarbeiten
S. 20-21 Janosch, aus Mobile 2 Lesebuch, Westermann Verlag, Braunschweig 1996
S. 22 Adriana Mariș
S. 24-25 Adriana Mariș
S. 28-29 Stefan Orth
S. 50 Radu Crețulescu
S. 64 Paul Maar, aus Mobile 2 Lesebuch, Westermann Verlag, Braunschweig 1996
S. 72 Schülerarbeiten
S. 74-75 Schülerarbeiten
S. 77-78 Janosch, aus Mobile 2 Lesebuch, Westermann Verlag, Braunschweig 1996
S. 98 Schülerarbeiten
S. 100 aus Mobile 2 Lesebuch, Westermann Verlag, Braunschweig 1996
S. 132 Schülerarbeiten

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Comunicare în limba maternă germană (clasa a II-a)

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