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Start und Organisation
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DIE WIRTSCHAFTSKAMMER
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Start und Organisation
Die Sozialpartnerschaft in Österreich
besteht aus:
Arbeitgeber: Wirtschaftskammer & Landwirtschaftskammer
Arbeitnehmer: Arbeiterkammer & Gewerkschaftsbund
und ist:
ein System der Zusammenarbeit zwischen den Interessen-
verbänden der Arbeitgeber und Arbeitnehmer untererein-
ander und mit der Regierung. Es geht dabei um wirt-
schafts- und sozialpolitische Fragen
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Start und Organisation
Die Sozialpartnerschaft in Österreich 2
Die Aufgaben sind:
Kollektivverträge: werden von den Sozialpartnern verhandelt und
beschlossen
Duale Berufsausbildung: Schaffung von Rahmenbedingungen, Moderni-
sierung von Lehrberufen, neue Lehrberufe, Lehrabschlussprüfungen, …
Gesetzgebung: Recht auf Begutachtung von Gesetzesvorlagen
Verwaltung: Mitarbeit in diversen Kommissionen, Ausschüssen, Beiräten, …
[Kontrolle von Arbeitsbedingungen, Konsumentenpolitik, Förderwesen, … ]
Gerichtsbarkeit: Vorschläge für die Ernennung von Laienrichtern bei
Arbeits- und Sozialgerichten
Sozialversicherung: Entsendung von Vertreterinnen in die Pensions-,
Kranken- und Unfallversicherungen
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Start und Organisation
Die Wirtschaftskammern- Interessenvertretung der Unternehmen
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Start und Organisation
Die Wirtschaftskammern - Sprachrohr der Unternehmer
Arbeitgebervertretung
Vertretung der Mitgliederinteressen
Transparenz und demokratische Mitbestimmungsmöglichkeiten
Erbringung von kostengünstigen bzw. unentgeltlichen
Serviceleistungen
Sozialpartnerschaftliche Verhandlungen
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Die Wirtschaftskammern - Aufbau und Organisation
fachliche Gliederung in sieben Sparten:
Gewerbe und
Bank und Handel
Handwerk Industrie
Versicherung („Gremien“)
(Innungen)
Information Tourismus
Transport
und und Freizeit-
und Verkehr
Consulting wirtschaft
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Betreuung der Mitglieder durch die Wirtschaftskammer
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Start und Organisation
Finanzierung der Wirtschaftskammer
KAMMERUMLAGEN
Kammerumlage 1 (KU 1): Bemessungsgrundlage ist das Vorsteuervolumen
Kammerumlage 2 (KU 2): Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag
GRUNDUMLAGEN
dienen überwiegend zur Deckung der Auslagen der Fachorganisationen
GEBÜHREN FÜR SONDERLEISTUNGEN
z. B: Prüfungsgebühren, Gebühren für Beurkundungen im zwischenstaatlichen
Warenverkehr, für Auszüge aus der Mitgliederdatei u. dgl.
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DIE UNTERNEHMERPERSÖNLICHKEIT
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Start und Organisation
Aufgaben und Wirkung des Unternehmers nach innen und außen
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Start und Organisation
Die Aufgaben eines Unternehmers
fachliche Aufgaben:
Aufgaben, um das Angebot zu erstellen und zu vermarkten
Management Aufgaben:
das Unternehmen und die Abläufe so zu organisieren, dass die
Fachaufgaben durchgeführt werden können.
unternehmerische Aufgaben:
das Unternehmen gestalten, weiterentwickeln und in eine
visionäre Zukunft bringen.
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CHANCEN & RISIKEN
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Werkzeuge Werbung
Steuerberater Genehmigungen Büro
kalkulieren
Stakeholder betreuen
Mitarbeiter suchen neue Produkte entwickeln
verkaufen Buchhaltung
nachdenken & kreativ sein
Bankengespräche Social Media
Fuhrpark führen
Krankenkasse
Kunden finden
Hobbies Kammer
Geld eintreiben Kindergärtner für Mitarbeiter
Reklamationen bearbeiten
Mitarbeiter einteilen Administration
Jahresabschluss
Investitionen Finanzamt
Gewerbebehörde Qualitätskontrolle
Leistungen verrechnen
Einkauf optimieren
Mitarbeiter einschulen
Geschäftslokal
Probleme mit Mitarbeitern lösen Liquidität sichern
Besprechungen & Meetings Kundenprobleme lösen
Homepage Betriebmmittel
Lieferanten finden
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Start ins Unternehmen - Chancen und Risiken einer unternehmerischen
Tätigkeit
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Start ins Unternehmen - Risikomanagement
Versicherungen können die finanziellen Folgen von negativen
Ereignissen/Risiken abschwächen.
Externe Risiken Interne Risiken
z.B. höhere Gewalt wie Unternehmensrisiko
Stürme, Erdbeben
Ausfälle von Lieferanten Betriebsrisiko
uvm.
Diese Risiken führen zum Verlust von Werten, Wertschöpfung
und Vertrauen in das Unternehmen.
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Start ins Unternehmen – Umgang mit Risiken
Versicherungsleistungen werden in 3 Kategorien unterteilt:
Sach-, Vermögensschaden- und Personenversicherung
Sachversicherung: Feuer, Einbruch, Sturmschaden,
Leitungswasserschaden, Maschinenbruch, Elektrogeräte-
Computerversicherung, …
Vermögenschadenversicherung: Betriebshaftpflicht,
Betriebsrechtsschutz, Betriebsunterbrechung [Krankheit, Unfall,
Maschinenbruch, … ], Transportschaden, …
Personenversicherung: Kranken-, Lebens-, Unfall-,
Abfertigungsversicherung, …
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Start ins Unternehmen – Umgang mit Risiken
Schritt 1: Risiken schriftlich auflisten
Schritt 2: Auswirkungen der möglichen Risiken auf das
Unternehmen bewerten
Schritt 3: Mit dem Risiko umgehen
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Start ins Unternehmen – Umgang mit Risiken
Tipps für den Abschluss von Versicherungen:
Einen erfahrenen Makler einsetzen!
- umfassende Absicherung des Risiko
- mehrere Angebote einholen
- Kontrolle der Versicherungsverträge
Noch mehr Tipps gibt‘s online unter
https://www.gruenderservice.at/Content.Node/gruenden/Zusatzinf
os/Versicherung/Betriebliche_Versicherungen.html Seite 19
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SELBSTORGANISATION
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Selbstorganisation - Tagesplanung WARUM ??
ZIEL
• Aufgaben auflisten
• Zeitbedarf jeweils schätzen (inkl. Pufferzeit!)
• Prioritäten setzen
• Nachkontrolle durchführen
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Qualität der Ziele
gilt für alle Bereiche: Kommunikation, Strategie, Geschäft, …
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Prioritäten setzen: Eisenhower-Matrix
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Praxis-Beispiele Eisenhower-Matrix
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Pareto Prinzip – 80 / 20 Regel
80 % der Ergebnisse können mit 20 % des Aufwands erreicht
werden.
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Zeitdiebe
Aufschieberitis
Nicht nein sagen können
Antreiber
Hin und Herhüpfen
Ablenkungen
E-Mails
Zuviel Vornehmen
Keine oder schlechte Prioritäten
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Start und Organisation
Was ist Kommunikation
..das Senden und Empfangen von
Botschaften…
verbale- und nonverbale Kommunikation
…Menschen sind immer in
Kommunikation, ob durch Sprache oder
Körpersprache…
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DANKE
Seite 28
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Sender-Empfänger Modell
Sender
- sendet eine
Botschaft aus Empfänger
- empfängt
eine Botschaft
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Sachebene – Beziehungsebene
Sachebene = Inhalt des Gesagten, Worte, Daten, …
Jede
Kommunikation hat
einen Sach- und
einen
Beziehungsaspekt
Beziehungsebene = durch die Art, wie etwas gesagt wird …
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Kein Austausch auf der Sach- bzw. Beziehungsebene
Hoher Anteil an Sachinhalten, kein persönlicher Bezug
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Wenig Sachinhalte, sehr hoher persönlicher Bezug
Ausgewogenes Verhältnis von Sach- und Beziehungsebene
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Bedürfnisse in der Kommunikation mit anderen
• Menschen wollen wahrgenommen (statt ignoriert)
Bedürfnis werden
nach Existenz • Aufmerksamkeit schenken; Blickkontakt halten;
zuwenden; nicht ablenken lassen
Bedürfnis • Menschen wollen wertgeschätzt und anerkannt
werden (statt Abwertung erleben)
nach • Lob und Anerkennung äußern; anderen zeigen, dass
Anerkennung sie wichtig sind
Bedürfnis • Menschen wollen in ihrer Tätigkeit einen Sinn sehen
• Sinn vermitteln; herausfinden, was anderen wichtig
nach Sinn ist; andere Standpunkte kennenlernen
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Die vier Seiten einer Nachricht – Friedemann Schulz von Thun
= Modell der Kommunikationspsychologie, mit dem eine Nachricht unter vier
Ebenen beschrieben wird.
Während der Sender mit „vier Schnäbeln“ spricht, hört der Empfänger
mit „vier Ohren“.
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Feedback geben - das Johari Fenster | Regeln: Skriptum Seite 46
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Klein- und Mittelbetriebe in Österreich
Betriebe bis 250 Beschäftigte
ca. 99% aller Betriebe in AT sind “KMU”
ca. 55% der Unternehmen sind sog. EPU
(Ein-Personen-Unternehmen)
68% aller österr. Arbeitnehmer sind im KMU beschäftigt
KMU bilden 70% aller Lehrlinge aus und erzielen mehr als 50%
aller österreichischen Exporte
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Was ist Wirtschaft?
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Aufgaben und Wirkung des Unternehmers nach innen und außen
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Die Aufgaben eines Unternehmers
fachliche Aufgaben:
Aufgaben, um das Angebot zu erstellen und zu vermarkten
Management Aufgaben:
das Unternehmen und die Abläufe so zu organisieren, dass die
Fachaufgaben durchgeführt werden können.
unternehmerische Aufgaben:
das Unternehmen gestalten, weiterentwickeln und in eine
visionäre Zukunft bringen.
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Start und Organisation
Die Persönlichkeit des Unternehmers
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Behördenwege bei der Unternehmensgründung
Beratung im Gründerservice der WKO
Mitgliedschaft bei der WKO
Meldung der Betriebseröffnung beim Finanzamt
Meldung bei der Sozialversicherung
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Die Wirtschaftskammern - das Gründerservice
Unterstützung beim Start in die Selbständigkeit in über 90 Standorten
in ganz Österreich.
Beratung in den Landeskammern und den Bezirks- und
Regionalstellen zu folgenden Themen:
Rechtliche und betriebswirtschaftliche Beratung
Gründer-Coaching
Übergabe-Check
Nachfolge-Teamberatung
Übernahme Beratung
uvm. https://www.gruenderservice.at
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Start ins Unternehmen – das Finanzamt I
Anzeige der Aufnahme der Tätigkeit als selbstständiger
Unternehmer innerhalb eines Monats beim zuständigen Betriebs-
bzw. Wohnfinanzamt.
Die Mitteilung erfolgt formlos.
Nach Anzeige sendet das Finanzamt einen Fragebogen
https://formulare.bmf.gv.at.
Nach Überprüfung des Fragebogens weist das Finanzamt eine
Steuernummer zur Identifikation zu.
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Start ins Unternehmen – das Finanzamt II
Unter dem Namen des Unternehmers und der Steuernummer wird
ein Abgabenkonto eingerichtet.
Sämtliche Zahlungen an das Finanzamt erfolgen auf dieses
wie z.B.: Einkommenssteuer, Körperschaftssteuer, lohnabhängige Abgaben,
Zahllast aus der Umsatzsteuer
UID = Umsatzsteueridentifikationsnummer
für Geschäftsbeziehungen mit Unternehmen in EU-Staaten
sowie als verpflichtendes Rechnungsmerkmal im Inland bei
Anwendung der Regelbesteuerung.
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Start ins Unternehmen – Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen
Wirtschaft SVA
die Meldung muss innerhalb eines Monats ab Beginn oder
Wiederaufnahme der Gewerbetätigkeit erfolgen.
Der Unternehmer ist über die SVA pflichtversichert.
Versicherte Leistungen:
Krankheit, Unfall, Pension und Selbstständigenvorsorge
Beginn der Versicherung:
- bei Einzelunternehmen ab dem Tag der Gewerbeanmeldung.
- bei Gesellschaftern ab dem Tag der Antragstellung auf
Eintragung als Gesellschafter ins Firmenbuch.
- bei Gesellschaftern einer GmbH, die Geschäftsführer werden,
ab dem Tag des Eintritts als solcher. Seite 45
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Start ins Unternehmen – Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen
Wirtschaft SVA
Die Beiträge sind einkommensabhängig.
Jahr 1 - 3 in der Selbständigkeit:
1. Vorschreibung von vorläufigen Beiträgen aufgrund
Mindestbeitragsgrundlage.
2. nach Vorliegen des Einkommenssteuerbescheids wir die
endgültige Beitragsabrechnung durchgeführt.
Ab dem 4. Jahr der Selbständigkeit werden die Vorauszahlungen
angepasst.
Die Vorschreibung der Beiträge erfolgt viermal jährlich:
28./29. Februar 31. Mai 31. August 30. November
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Start ins Unternehmen – Beihilfen und Förderungen
Anlaufstellen für Beratungen sind:
Gründerservice bzw. eigene Förderservicestellen der
Wirtschaftskammern
Ämter der Landesregierungen
Austria Wirtschaftsservice GmbH
Es gibt Förderungen für u.a. folgende Bereiche:
Zuschüsse zu Investitionen, begünstigte Darlehen, Haftungs- und
Garantieübernahmen, Zinsen- und Beratungszuschüsse,
Begünstigungen bei Steuern und Gebühren, spezielle
Fördermaßnahmen für die Beschäftigung von Mitarbeitern. Seite 47
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Betriebsorganisation
Organisieren ist eine Aufgabe des Unternehmers.
Organisation bedeutet
klare, einfache Strukturen sind leicht verständlich
Sicherheit und Stabilität im Arbeitsablauf
Die Betriebsorganisation besteht aus einer
Aufbauorganisation und Ablauforganisation
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Betriebsorganisation – Aufbauorganisation
3 Zugänge zum Aufbau der Struktur einer Organisation
- Verrichtungszentralisierung
- Objektzentralisierung
- Spezialisierung nach Kundengruppen
Elemente der Aufbauorganisation:
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Betriebsorganisation – Aufbauorganisation
Die Stelle ist die kleinste Organisationseinheit zur Erfüllung von
Aufgabenbündeln.
Für die Stellenbeschreibung hat sich folgender Aufbau bewährt:
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Betriebsorganisation - Ablauforganisation
Die Ablauforganisation regelt die Zusammenarbeit der Stellen
und Abteilungen und grenzt die Rollen ab.
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Betriebsorganisation – Beschaffung und Lagerung
Einzelbeschaffung im Bedarfsfall -> geringe Lagerkosten, nur
bei Fertigung auf Bestellung.
Fertigungssynchrone Beschaffung -> es wird versucht so zu
bestellen, dass die Materialen sofort verarbeitet werden.
Vorratsbeschaffung -> das Lager dient als Puffer, verursacht
höhere Lagerkosten als die Einzelbeschaffung.
Die Beschaffungsvorbereitung besteht aus dem Sammeln der
notwendigen Bestellinformationen und der Auswahl eines
Lieferanten. Seite 52
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Betriebsorganisation – Beschaffung und Lagerung
Punkte zur Beachtung bei der Auswahl eines Lieferanten:
Preis
Qualität, Liefermenge, Liefertermin
Liefer- und Zahlungsbedingungen
Referenzen
Gegengeschäfte
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Betriebsorganisation – Beschaffung und Lagerung
Die Bestellung soll schriftlich erfolgen und folgende Punkte
enthalten:
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Betriebsorganisation – Unternehmerischer Schriftverkehr
Je wichtiger eine Mitteilung, desto eher muss sie schriftlich
erfolgen! Seite 55
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Betriebsorganisation – Unternehmerischer Schriftverkehr
Ein Geschäftsbrief hat folgende Teile:
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Betriebsorganisation - Mahnwesen
Ein Mahnwesen hilft dabei, rechtzeitig zu Geld zu kommen.
Ziel ist, säumige Zahler pünktlich zu mahnen, um eigene
Liquidität zu verbessern.
Überprüfen Sie regelmäßig Ihre offenen Forderungen.
Sie können das Mahnwesen selbst betreiben oder ein Inkasso
Büro damit beauftragen.
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Betriebsorganisation - Mahnplan
1. Erinnerungsschreiben „ Ihrer Aufmerksamkeit ist entgangen…“
-> 14 Tage nach Fälligkeit der Rechnung
2. Fristsetzung „ Androhung von Verzugszinsen und Mahnspesen…“
-> nach weiteren 14 Tagen
3. letzte Mahnung „ Unsere Rechnung Nr. ..vom…ist seit…fällig…“
-> nach weiteren 14 Tagen
4. Zahlungsaufforderung durch Rechtsanwalt
-> nach weiteren 14 Tagen
5. Klage
-> nach weiteren 14 Tagen Seite 59
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