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Das Dokument behandelt die Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft, einschließlich der steigenden Temperaturen und veränderten Niederschlagsmuster. Es wird erläutert, wie Landwirte sich anpassen müssen, indem sie neue Kulturpflanzen anbauen und sich auf die verlängerte Vegetationsperiode einstellen. Zudem werden die Herausforderungen durch milde Winter, trockene Sommer und nasse Winter beschrieben, die das Risiko von Ernteausfällen und Schädlingen erhöhen.

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KLIMAWANDEL

Wie das Klima die Landwirtschaft verändert

Johann Engelke – Klasse 9b


Inhaltsverzeichnis
• Was bedeutet Klima Seite 3
• So wird der Klimawert bestimmt Seite 4
• Klimazonen der Erde Seite 5 - 6
• Der Treibhauseffekt Seite 7
• Der natürliche Treibhauseffekt Seite 8
• Der menschgemachte Treibhauseffekt Seite 9
• Auswirkung des Klimas auf die Landwirtschaft Seite 10 - 11
• Es wird wärmer Seite 12
• Die Folgen Seite 13
• Landwirte können oder müssen neue Kulturpflanzen anbauen Seite 14
• Der der Vegetationsperiode Seite 15
• Trocknere Sommer, nassere Winter Seite 16 – 18
• Jahresmitteltemperaturen Deutschland Seite 19
• Jahreszeitliche Niederschläge
• Quellenverzeichnis Johann Engelke - Klasse 9b Seite 20
Was bedeutet Klima

• Klima ist nicht das tagesaktuelle Wetter.

• Klima ist der mittlere Zustand der Atmosphäre, in einem bestimmten Gebiet,
das über mindestens 30 Jahre beobachtet wird.

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So wird der Klimawert bestimmt

• Die Werte von Temperatur, Niederschlag, Wind, Feuchte


und Strahlung werden ermittelt.

• Verändert sich der Mittelwert und häufen sich extreme Ereignisse,


spricht man vom Klimawandel.

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Klimazonen der Erde
Geographen teilen die Welt in verschiedene Klimazonen ein, in denen sich das Wetter über viele
Jahre ähnlich verhält

• Polargebiet

• Kaltgemäßigte Zone

• Gemäßigte Zone

• Feucht-warm – Tropen, Suptropen

• Trocken-heiß – Wüste, Halbwüste

Quelle: http://www.dinkela.de/zineedit/unterrichtsmaterial/klima_wetter.htm

Johann Engelke - Klasse 9b


Johann Engelke - Klasse 9b
Der Treibhauseffekt
• Die Erdoberfläche wird von der kurzwelligen Sonnenstrahlung erwärmt.

• Die Erdoberfläche reflektiert die einfallende Strahlung als langwellige Wärmestrahlung,


die von den atmosphärischen Treibhausgasen teilweise absorbiert wird.

• Durch anschließende Abgabe der aufgenommenen Energie wird ein Teil der Strahlung
zur Erde zurückgestrahlt und die Erdoberfläche und untere Atmosphärenschicht erwärmt.

• Dieser Gesamtprozess wird als Treibhauseffekt bezeichnet.

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Der natürliche Treibhauseffekt
• Der natürliche Treibhauseffekt ermöglicht Leben auf der Erde wie es sich bis heute
entwickelt hat.

• Durch das natürliche Vorhandensein der Treibhausgase Wasserdampf und Kohlen-


stoffdioxid ergibt sich nach bisherigem Forschungsstand ein Temperaturunterschied
von 33°C.

• Ohne Treibhausgase würde die Durchschnittstemperatur auf der Erde bei etwa -18° C
liegen

• Die Erde und das Leben auf ihr hätte sich nie so entwickelt wie wir es heute kennen.

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Der menschgemachte Treibhauseffekt
• Das natürliche Gleichgewicht zwischen Ein- und Abstrahlung wird durch die vom
Menschen verursachten Treibhausgase gestört.

• Seit Beginn der Industrialisierung steigen die Emissionen von klimawirksamen


Gasen wie Kohlenstoffdioxid (CO₂), Methan und Lachgas drastisch an.

• Heute gibt es 40% mehr CO₂ als noch zu Beginn des Industriezeitalters.

• Die Erdoberfläche erwärmte sich seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts
global um 0.85°C.

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Die Auswirkungen des Klimawandels
auf die Landwirtschaft

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Die Landwirtschaft ist

• stark vom Wetter abhängig.

• muss mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen umgehen und Lösungen finden.
z. B. ein heftiger Sturm oder Nachtfrost kann für die Landwirtschaft ein Unglück bedeuten

Aber nicht jedes Wetter, das nicht normal ist, kann man mit dem Klimawandel begründen.

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Es wird wärmer

• Die Jahresdurchschnittstemperatur in Deutschland steigt seit 1887


im langfristigen Trend und auch im 30-jährigen Mittel

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Die Folgen:

• Milde Winter begünstigen die Verbreitung neu eingeschleppter Schädlinge und Unkräuter.

• Raps, Gerste oder Weizen leiden.


Die Pflanzen werden im Spätsommer / Herbst gesät, brauchen einen Kältereiz
(Vernalisation), damit sie im Folgejahr zur Blüte kommen.
Bei mildem Wetter bleibt dieser Reiz aus, es drohen Ernteausfälle.

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Landwirte können oder müssen neue Kulturpflanzen anbauen

Die Vegetationsperiode verlängert sich (seit den 1960er Jahren um zwei Wochen)

Die Folgen:

bei Frost
• Bei zu früh austreibenden Pflanzen besteht das Risiko von Schäden durch Spätfröste
z.B. Frost an Blüten und Knospen von Obstbäumen.
• Pflanzen, die im Herbst gesät werden, können durch Kahlfröste erfrieren

bei Hitzewellen und Dürreperioden


• In der Entwicklungsphase können z.B. Kornanlagen (Fruchtbildung) stark geschädigt werden und
den Ertrag verringern.

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Trocknere Sommer, nassere Winter
Deutschland wird sich auf trockenere Sommer und nassere Winter einstellen
müssen

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Trocknere Sommer, nassere Winter

Trocknere Sommer

• Gebiete, in denen es schon heute kaum Regen im Sommer gibt, werden


noch weniger Niederschlag abbekommen.
• Bei höheren Temperaturen steigt der Wasserbedarf der Pflanzen,
die Verdunstung nimmt zu und das Dürrerisiko steigt.
• Pflanzen werden durch den sogenannten Trockenstress anfälliger gegenüber
Schadinsekten.

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Trocknere Sommer, nassere Winter
Nassere Winter

• Die absoluten Niederschlagsmengen werden sich verändern.


• Die Art, wie es regnet wird sich verändern.
• Die Extreme werden zunehmen.
• Fallen innerhalb kürzester Zeit sehr große Regenmengen, versickert das
Wasser nicht schnell genug im Boden. Es läuft oberflächlich ab.
• Erosionen und Überschwemmungen sind die Folge.

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Johann Engelke - Klasse 9b
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Quellenverzeichnis
• MISEREOR
• Deutscher Bauernverband
• Deutscher Wetterdienst
• www.klimatopia-os.de
• Bundesamt für Umwelt
• Umweltbundesamt
• www.dinkela.de

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