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Vorbereitung auf die Abschlussprüfung
Grammatik (Probeprüfung)
Bearbeitungszeit: 90 Minuten
Nr. Grammatische Themen: Max.
1. Verben mit Präpositionen, Pronominaladverbien 17,5
2. Präteritum 29
3. kausale, temporale, konzessive, konsekutive, finale, 23
proportionale Konjunktionen, Doppelkonjunktionen und die
Konjunktion dass
4. Satzbau: Infinitiv mit zu /ohne zu 10,5
5. Adjektivdeklination nach dem bestimmten / unbestimmten 10
Artikel /ohne Artikel;
6. Konditionalsätze (Konjunktiv II der Gegenwart und der 13
Vergangenheit)
7. Passiv (Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperf., Futur I, 18,5
Passiv bei MV)
8. Reflexive Verben (im Dativ und im Akkusativ) 14
9. Relativsätze (Nominativ, Akkusativ, Dativ, Genitiv, mit 12
Präposition)
Frage 1
Unvollständig
Erreichbare Punkte: 24,00
Aufgabe 1: Setzen Sie die fehlenden Präpositionen, Pronominaladverbien und Endungen ein!
1. Man rechnet mit ein em weiter en Anstieg (m) der Strompreise.
2. Die Journalisten fragten nach d en Vorteilen der letzten Reform für die Bürger.
3. Viele Arbeitgeber kümmern sich nicht systematisch um d ie Gesundheit ihrer Mitarbeiter.
4. Das Team besteht aus qualifiziert en Mitarbeiter n .
5. Das Unternehmen achtet zu wenig auf d ie Weiterbildung seiner Mitarbeiter.
6. Die Firma beschäftigt sich mit d er Entwicklung neuer keramischer Werkstoffe.
7. Das Finanzministerium lädt kleine Firmen zu ein er Informationsveranstaltung ein.
8. Der Konzern entscheidet sich dafür , dass viele defizitäre Geschäftsbereiche an die Konkurrenten verkauft werden.
9. Worüber berichten die Medien? Es geht um d ie merkwürdig en Geschäftsmethoden eines
weltbekannten Unternehmens.
10. Der Konzern gehört zu d en wichtig en Stromproduzenten.
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Frage 2
Unvollständig
Erreichbare Punkte: 29,00
Aufgabe 2. Präteritum: Setzen Sie die richtige Verbform im Präteritum ein!
Ein billiger Urlaub
Herr Kleist bekam (bekommen) von seinem Chef eine Woche frei. Er wollte (wollen) für seinen Urlaub sehr wenig
Geld ausgeben. Er ging (gehen) ins Reisebüro und sprach (sprechen) mit Herrn Vogt über Preise für Fahrkarten
und Pensionen. Nichts gefiel (gefallen) ihm. Er fand (finden) alles viel zu teuer.
Herr Vogt fragte (fragen) ihn darauf: “Haben Sie schon einmal eine Tour durch unsere Stadt gemacht?” Herr Kleist
antwortete (antworten): “Nein, das habe ich noch nie getan.”Herr Vogt schlug vor (vorschlagen): “Bleiben
Sie doch zu Hause, und lernen Sie unsere Stadt besser kennen.” Herr Kleist entschied (entscheiden) sich dafür, denn es
war (sein) eine gute Idee.
Er verbrachte (verbringen) also seinen Urlaub zu Hause. Es gibt viel in der Stadt zu tun und sich anzuschauen, und jeden
Tag tat (tun) er etwas Interessantes. Er machte (machen) drei Stadtrundfahrten, ging durch die Parks
spazieren (spazieren gehen), und so lernte er seine eigene Stadt kennen (kennen lernen). Sonntags
besuchte (besuchen) er Museen, und danach lud er Freunde zu sich ein (einladen). Nachmittags
arbeitete (arbeiten) er im Garten, und abends saß (sitzen) er stundenlang im Wohnzimmer und sah
fern (fernsehen). Am Samstag lag (liegen) er lange in der Badewanne. Er hatte (haben) einen besseren
Urlaub zu Hause, und musste (müssen) nicht so viel Geld ausgeben.
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Frage 3
Unvollständig
Erreichbare Punkte: 24,00
Aufgabe 3: Ergänzen Sie kausale, temporale, konzessive, konsekutive, finale, proportionale Konjunktionen und
Doppelkonjunktionen!
1. Während ich im Bus sitze, lerne ich Vokabeln.
2. Mein Onkel will den Job nicht mehr machen, obwohl seine Arbeit gut bezahlt wird.
3. Nachdem Maria die Kinder abgeholt hat, gehe ich schnell ein paar Sachen einkaufen.
4. Weil/Da/W in zwei Wochen das Treffen der ehemaligen Mitarbeiter ist, werde ich dabei sein.
5. Der Mitarbeiter hat viele psychische Probleme, trotzdem möchte er nicht zum Psychiater gehen.
6. Seitdem/Na sich meine Schwester von ihrem Freund getrennt hat, ist sie viel glücklicher.
7. Sie hat auf vieles verzichtet, damit ihr Traum von einer Karriere wahr wird.
8. Als ich neulich über den Bismarckplatz lief, ist mir Jürgen begegnet.
9. Je mehr Straßen gebaut werden, desto/umso mehr Autos werden auch darauf fahren.
10. Es dauert nur noch drei Wochen, bis die Sommerferien beginnen.
11. Bevor/bi Nina abends einschläft, liest sie ein Buch.
12. Da/Weil er in seiner Bewerbung falsche Angaben gemacht hat, hat man ihn gekündigt.
13. Sobald wir in Frankfurt gelandet sind, rufen wir dich an.
14. Emma Thompson hat sowohl als beste Schauspielerin als auch als beste Drehbuchautorin einen Oscar
gewonnen.
15. Er zieht nach Australien, um sich dort als Farmer selbstständig zu machen.
16. Karl war ein böses Kind, sodass die Mutter immer mit ihm schimpfen musste.
17. Monika ist schwanger. Sie wird mit Sicherheit weder Weißwein noch Rotwein während der Feier trinken.
18. Es gibt ein technisches Problem, deshalb /... ruft der Hersteller 2,7 Millionen Autos zurück.
19. Kind, entweder bist du brav oder wir gehen heute Nachmittag nicht auf den Spielplatz!
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Frage 4
Unvollständig
Erreichbare Punkte: 5,00
Aufgabe 4: Infinitiv mit „zu“ oder ohne „zu“: Bilden Sie Sätze und achten Sie dabei auf den Kasus (Nominativ, Genitiv,
Dativ, Akkusativ)!
1. Die Deutsche Bundesbank – das Recht haben – die Geldproduktion – regeln.
Die Deutsche Bundesbank hat das Recht, die Geldproduktion zu regeln. .
2. Die Bank – müssen – die Wirtschaftspolitik – die Regierung – unterstützen.
Die Bank muss die Wirtschaftspolitik der Regierung unterstützen.
3. Die Bank – beginnen – die Währung – ankaufen. (Präteritum)
Die Bank begann, die Währung anzukaufen. .
4. In der Sparkasse – Sie – die Möglichkeit haben – ein Kredit – bekommen.
In der Sparkasse haben Sie die Möglichkeit, einen Kredit zu bekommen. .
5. Es – nicht leicht sein – der Wechselkurs – folgen.
Es ist nicht leicht, dem Wechselkurs zu folgen. .
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Frage 5
Unvollständig
Erreichbare Punkte: 20,00
Aufgabe 5: Adjektivdeklination: Ergänzen Sie die fehlenden Endungen!
Dortmund, die größt e Stadt Westfalens
Das kulturell e Angebot der Stadt ist beachtlich. Zahlreich e Museen und Ausstellungen haben ihren Platz. Das
Stadttheater, die „Städtisch en Bühnen“(Pl.) und das Opernhaus sind bundesweit bekannt. In den Westfalenhallen finden
jedes Jahr groß e Konzerte und Messen statt. Der gesamt e Komplex umfasst sieben Hallen. Die Westfalenhalle I ist
die größt e Halle Europas mit bis zu 23.000 Plätzen. Im Westfalen-Stadion, das anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft
1974 erbaut worden ist, spielt die erfolgreich e Mannschaft von „Borussia Dortmund“, mehrfach Ø Deutscher Meister
und die erst e deutsch e Vereinsmannschaft, die den Europa-Pokal gewann.
Gut e und schnell e Verkehrswege locken die Kunden aus den umliegend en Städten in die Dortmunder
Innenstadt. Die logisch e Folge: Verkehrschaos!
1968 wurde die Dortmunder Universität gegründet. Sie erwarb sich schon sehr bald einen gut en Ruf im In- und Ausland.
Wie alle deutsch en Universitäten ist auch sie total überfüllt. Zum gut en Schluss: Dortmund ist die Großstadt mit d
en meist en Grünflächen.
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Frage 6
Unvollständig
Erreichbare Punkte: 12,00
Aufgabe 6: Setzen Sie die Verben im Konjunktiv II ein und achten Sie auf die Zeit (Gegenwart oder Vergangenheit)!
Vor vierzig Jahren (1969) sind die ersten Menschen auf dem Mond gelandet. Wenn sie damals nicht zum Mond
geflogen wären (fliegen), wenn sie damals keine Entdeckungen über den Mond gemacht hätten (machen), dann
hätten (haben) wir heute nur wenige Informationen über den Mond. Wenn wir heute auf dem Mond leben würden
(leben), dann könnten (können) wir nicht so einfach atmen, weil es dort keinen Sauerstoff (O2) gibt. Wir müssten
(müssen) dort immer eine Flasche mit Sauerstoff mitnehmen. Außerdem würden (gehen) wir nicht zu Fuß gehen , weil
wir dann vielleicht weg fliegen würden (fliegen). Wir wüsste (wissen) nicht, wie ein romantischer Sonnenuntergang
am Meer aussähe (aussehen). Und das wäre (sein) doch traurig, oder?
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Frage 7
Unvollständig
Erreichbare Punkte: 6,00
Aufgabe 7: Passiv: Setzen Sie bitte die folgenden Sätze ins Passiv! Nennen Sie den Täter! Ändern Sie nicht die Zeit!
Früher war alles ganz anders
1. Früher mussten die Schüler den Lehrer morgens im Chor begrüßen.
Früher musste der Lehrer morgens im Chor von den Schülern begrüßt werden. .
2. Anschließend musste man gemeinsam beten.
Anschließend musste gemeinsam gebetet werden. .
3. Während des Unterrichts durften die Kinder nicht sprechen, wenn der Lehrer sie vorher nicht gefragt hat.
Während des Unterrichts durfte nicht von den Kindern gesprochen werden, wenn sie vorher vom L .
4. Der Lehrer bestrafte einen Schüler, der die Hausaufgaben nicht gemacht hatte.
Ein Schüler , von dem die HA nicht gemacht worden waren, wurde vom L .
5. Heute erlaubt man den Schülern sehr viel. .
Es wird heute den Schülern sehr viel erlaubt. .
6. In der Zukunft wird man den Schülern noch mehr erlauben.
In der Zukunft wird den Schülern noch mehr erlaubt werden. .
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Frage 8
Unvollständig
Erreichbare Punkte: 14,00
Aufgabe 8: Reflexivpronomen im Dativ oder Akkusativ? Ergänzen Sie die folgenden Sätze!
Liebe Elisabeth,
stell dir vor, Heiner und ich haben uns getrennt! Du weißt ja, wie sehr ich mich darauf gefreut habe, mit ihm
zur Party zu gehen. Ich habe mich extra schick angezogen, mich geschminkt und mir sogar die Haare
passend zum Kleid gefärbt. Wir wollten uns am Bahnhof treffen und dann zusammen zur Party gehen. Ich hatte es
mir so schön vorgestellt! Aber dann kam alles ganz anders. Zuerst hat sich Heiner eine halbe Stunde verspätet. Er
hat sich nicht einmal dafür entschuldigt. Dann hat er sich den ganzen Abend nur mit Monika unterhalten. Du kannst
dir ja denken, wie sehr ich mich darüber geärgert habe. Auf dem Heimweg haben wir uns furchtbar
gestritten. Jetzt sprechen wir nicht mehr miteinander. Es ist aus. Ruf mich bitte bald an!
Viele Grüße,
Deine Eva
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Frage 9
Unvollständig
Erreichbare Punkte: 6,00
Aufgabe 9: Relativsätze: Formen Sie die folgenden Sätze in Relativsätze um!
1. Hier kommt meine Kollegin. Mit ihr arbeite ich seit drei Jahren zusammen.
Hier kommt meine Kollegin, mit der ich seit drei Jahren zusammenarbeite .
2. Peters Computer funktioniert leider nicht mehr. Er hat ihn schon sieben Jahre lang.
Peters Computer, den er schon sieben Jahre lang hat, funktioniert leider n .
3. Er spricht gern mit seiner Nachbarin. Die Augen der Nachbarin sind so schön.
Er spricht gern mit seiner Nachbarin, deren Augen so schön sind.
4. In den Ferien fährt sie zu ihren Freunden nach Freiburg. Sie hilft ihnen beim Umzug.
In den Ferien fährt sie zu ihren Freunden, denen sie beim Umzug hilft, na .
5. Die Mitarbeiter haben zwei Wochen lang gestreikt. Sie protestierten gegen Überstunden.
Die Mitarbeiter, die gegen Überstunden protestierten, haben zwei Woche .
6. Umweltschutz ist ein aktuelles Thema. Wir interessieren uns sehr für das Thema.
Umweltschutz ist ein aktuelles Thema, für das wir uns sehr interessieren. .
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